Mitterlehner/Mahrer: Österreich mit Forschungsquote von 3,07 Prozent auf Platz zwei deutlich
über dem EU-Schnitt
Wien (bmwfw) - „Der F&E-Standort Österreich ist weiter im Aufwind und steht im internationalem
Vergleich sehr gut da. Innerhalb kürzester Zeit haben wir bei der Forschungsquote Innovationsführer wie
Deutschland, Dänemark und nun Finnland überholt. Das ist ein Beleg für die exzellente Arbeit an
unseren Hochschulen, Forschungseinrichtungen und forschenden Unternehmen. Es zeigt auch klar, dass unsere politischen
Maßnahmen, wie die zusätzlichen finanziellen Mittel und die stärkere Verschränkung von Wissenschaft
und Wirtschaft, wirken“, so Vizekanzler und Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner am 17.11. zu den aktuellen
Daten von Eurostat. Österreich liegt mit einer F&E-Quote von 3,07 Prozent an zweiter Stelle in der EU
und ist neben Spitzenreiter Schweden (3,26 Prozent) das einzige Land mit einer Quote über drei Prozent des
BIP. Damit liegt man auch deutlich über dem EU-Durchschnitt von 2,04 Prozent.
"Bildung, Innovation und Digitalisierung sind entscheidende Hebel, um in die Gruppe der innovativsten Länder
vorzustoßen. Um im weltweiten Wettbewerb erfolgreich zu sein, brauchen wir die exzellente Grundlagenforschung
und die marktnahe Angewandte Forschung. Die Forschungsmilliarde der Bundesregierung stärkt diese Bereiche
und vernetzt die Expertise aus Wissenschaft und Wirtschaft", verweist Staatssekretär Harald Mahrer auf
den jüngsten Ministerratsbeschluss und die entsprechenden Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Forschung und Innovation“
der Bunderegierung. Unter anderem soll der Wissenschaftsfond FWF sowie die Akademie der Wissenschaften finanziell
gestärkt und universitäre Spin-offs forciert werden.
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