LH Kaiser: Grenzüberschreitende Kooperation bringt konkrete Projekte, von denen Länder
und Menschen profitieren
Brüssel/Klagenfurt (lpd) - Internationale und interregionale Zusammenarbeit gibt Kärnten wesentlichen
Schwung auf seinem Zukunftsweg. Davon ist EU-Referent Landeshauptmann Peter Kaiser überzeugt und er konnte
am 16.11. mitteilen: Gerade konnten für 13 Projekte, bei denen Träger aus Kärnten und Italien miteinander
kooperieren, insgesamt 4,23 Mio. Euro aus dem sogenannten INTERREG-Programm Italien-Österreich der EU für
Kärnten lukriert werden.
„Kärnten forciert grenzüberschreitende Kooperationen im Bereich der EU-Programme und setzt auf Zusammenarbeit
mit seinen Nachbarländern und -regionen, etwa über die Alpen-Adria-Allianz. Mit Italien, konkret mit
Friaul-Julisch Venetien und dem Veneto, sind wir über die Euregio ‚Senza Confini‘ verbunden. Es ist mir wichtig,
zu zeigen, dass für uns Zusammenarbeit kein bloßes Lippenbekenntnis ist. Es gibt vielfältige Projekte,
von denen unsere Länder und die Menschen direkt profitieren“, betont der Landeshauptmann.
Die 4,23 Mio. Euro aus dem INTERREG-Programm verteilen sich laut Kaiser auf drei Hauptthemengebiete. So fließen
1,87 Mio. Euro in Projekte zu Forschung und Innovationen, 1,62 Mio. Euro gehen in den Bereich Natur und Kultur
inklusive Sanfter Tourismus. In den Bereich Institutionen fließen 742.000 Euro, hierbei geht es vor allem
um die Zusammenarbeit von Behörden in z.B. Gesundheit, Sozialem, usw. „Zwei der bewilligten Projekte in diesem
Bereich wurden im Rahmen der Euregio ‚Senza Confini‘ angeregt“, hebt der Landeshauptmann hervor.
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