Generalversammlung des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa in St. Pölten
St. Pölten (nlk) - St. Pölten war kürzlich der Austragungsort für die Generalversammlung
des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM). Vizekanzler
a.D. Dr. Erhard Busek (Vorsitzender des IDM) und EU-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz begrüßten
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Landhaus. Bereits zum sechsten Mal wurde im Anschluss an die Generalversammlung
eine Podiumsdiskussion durchgeführt. Dieses Mal stand das Thema „Auf gute Nachbarschaft? Konstruktive Lösungsansätze
für ein gemeinsames Miteinander“ im Mittelpunkt. Die Podiumsdiskussion wurde von Botschafter Dr. Emil Brix
(Vorstandsmitglied des IDM) moderiert.
Landesrätin Barbara Schwarz wies in ihrer Eröffnungsrede auf das große außenpolitische Engagement
Niederösterreichs hin: „Unser Bundesland engagiert sich europapolitisch auf verschiedenen Ebenen. Ich denke
hier an das Europa-Forum Wachau, das im Jahr 2017 bereits zum 22. Mal auf Stift Göttweig stattfinden wird
und das zu einer wichtigen europäischen Diskussionsplattform geworden ist. Niederösterreich engagiert
sich auch im Ausschuss der Regionen Europas, in der Versammlung der Regionen Europas und im Kongress der Gemeinden
und Regionen Europas, aber auch in der ARGE Donauländer, wo wir bereits vor mehr als 25 Jahren Schritte zu
einer gemeinsamen Entwicklung des Donauraums gesetzt haben. Wir haben uns auch intensiv am Prozess der Donauraumstrategie
beteiligt und auch bei der Umsetzung sind wir aktiv dabei.“
Das IDM ist heute ein außeruniversitäres Forschungsinstitut auf Vereinsbasis und wird aus Mitteln des
Bundeskanzleramts, der Bundesministerien für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft; für Bildung und
Frauen; für Europa, Integration und Äußeres sowie seitens einzelner Bundesländer, Städte,
der Wirtschaftskammer Österreich, der Österreichischen Nationalbank und privater Förderer unterstützt.
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