Siegerprojekte des Österreichischen Klimaschutzpreises 2016 – Umweltminister Andrä
Rupprechter und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zeichneten die besten Klimaschutzprojekte aus
Wien (bmlfuw) - Umweltminister Andrä Rupprechter und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zeichneten
am 14. November die besten Klimaschutzprojekte des Landes aus. Der Klimaschutzpreis wurde in fünf Kategorien
vergeben. Über die Auszeichnung freuen sich:
- Der Labonca Biohof im steirischen Burgau in der Kategorie „Landwirtschaft“,
- die VBV-Vorsorgekasse AG aus Wien in der Kategorie „Betriebe“,
- ebenfalls aus Wien die oekostrom AG mit dem Mini-Kraftwerk „simon“ in der Kategorie
„Tägliches Leben“,
- der Lösshof im niederösterreichischen Großriedenthal in der Kategorie
„Gemeinden & Regionen“ und
- hali betriebs gmbh aus Eferding in Oberösterreich in der Kategorie „Unternehmen
Energiewende“.
„Der Klimaschutzpreis zeigt eindrucksvoll, dass viele Menschen, Betriebe und Gemeinden bereits wichtige Beiträge
für eine klimafreundlichere Zukunft leisten. Jede und jeder Einzelne kann maßgeblich zum Klimaschutz
beitragen – sei es im privaten Umfeld oder auf lokaler Ebene, in der Landwirtschaft genauso wie bei einem Gewerbetrieb
oder in einem internationalen Großunternehmen. Ich gratuliere den Gewinnerinnen und Gewinnern sowie den Nominierten
herzlich. Mit ihren innovativen Ideen und ihrem unermüdlichen Engagement sind sie wichtige Vorbilder – und
motivieren viele Menschen, ihrem Beispiel zu folgen. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich
bedanken“, erklärte Umweltminister Andrä Rupprechter anlässlich der Verleihung des Österreichischen
Klimaschutzpreises 2016.
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz betonte: „Dass wir mit dem Österreichischen Klimaschutzpreis bereits
in Runde neun sind, zeigt, wie gut er von den Zuseherinnen und Zusehern des ORF als wertvolle Umweltinitiative
angenommen wird. Auch die aktuellen Zahlen verdeutlichen das Potenzial des ORF, relevante Zukunftsthemen auf die
Agenda zu setzen: Sieben von zehn Österreicherinnen und Österreichern sind an Umweltschutz interessiert
und 90 Prozent finden es sehr positiv, dass sich der ORF dem Thema widmet. Ich bedanke mich bei allen beteiligten
Akteuren, die den Klimaschutzpreis jedes Jahr aufs Neue zum wichtigsten Umweltpreis Österreichs machen. Den
Gewinnerinnen und Gewinnern des Österreichischen Klimaschutzpreises 2016 gratuliere ich herzlich.“
Jury nominierte – das Publikum wählte
Aus 173 eingereichten Projekten wählte eine Fachjury 16 Projekte aus, die sich der Publikumswertung stellten.
In der Kategorie „Unternehmen Energiewende“ wurde der Gewinner ausschließlich von der Jury bestimmt. Die
Stimmabgabe für das Lieblingsprojekt erfolgte über Telefon, Website und Facebook. Mehr als 33.000 gültige
Stimmen zeigen das große Interesse am aktiven Klimaschutz.
Bei der Verleihung am 14. November in der Siemens City Vienna – vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,
Umwelt und Wasserwirtschaft und ORF ausgerichtet und von Claudia Reiterer moderiert – erhielten die SiegerInnen
Urkunden und Klimaschutzpreis-Statuetten „Bella Terra“, welche vom österreichischen Künstler Thomas Stimm
gefertigt wurde.
Der ORF präsentiert die Höhepunkte der Preisverleihung in einem „heute konkret spezial“ am Donnerstag,
dem 17. November, um 22:55 Uhr in ORF 2. ORF III zeigt die Highlights der Gala am Freitag, dem 18. November um
13:30 Uhr.
300 Gäste gratulierten und feierten mit den KlimaschützerInnen 2016
Über 300 Gäste aus Wirtschaft, Forschung, Politik, Kultur und Medien folgten der Einladung in die
Siemens City Vienna und freuten sich mit den KlimaschützerInnen 2016. Für die musikalische Untermalung
sorgten die Poxrucker Sisters. Als BotschafterInnen für den Klimaschutz gratulierten die Archäologin
Sabine Ladstätter, die Schauspielerin Kristina Sprenger, die Autorin und Köchin Eva Rossmann, der Haubenkoch
Manfred Buchinger, der Kabarettist Herbert Steinböck und der Generaldirektor der Siemens AG Wolfgang Hesoun.
Die Verleihung des Österreichischen Klimaschutzpreises 2016 wurde nach den Kriterien des Österreichischen
Umweltzeichens für Green Meetings/Green Events ausgerichtet und fand zum sechsten Mal in Folge in der Siemens
City Vienna statt. Mit der energiesparenden Gebäudetechnik steht die Unternehmenszentrale von Siemens Österreich
für gelebten Klimaschutz und unterstreicht die Ausrichtung als verantwortungsvolles Technologieunternehmen.
Der Österreichische Klimaschutzpreis
Der Österreichische Klimaschutzpreis wird seit 2008 gemeinsam vom Bundesministerium für Land- und
Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) und dem ORF in Zusammenarbeit mit der Klimaschutzinitiative
klimaaktiv und Partnern vergeben. In den vergangenen neun Jahren wurden insgesamt 2.873 Klimaprojekte eingereicht.
Alle nominierten Projekte und die PreisträgerInnen werden auf www.klimaschutzpreis.at/erfolge vorgestellt.
Unterstützt wird der Österreichische Klimaschutzpreis in diesem Jahr von Siemens Österreich, von
der Österreichischen Hagelversicherung, von Capatect Baustoffindustrie GmbH (Klimaschutzpreisträger 2013
für das Projekt „Wachsende Wärmedämmung für Fassaden aus österreichischem Hanf“), von
der Saubermacher Dienstleistungs AG sowie vom News-Verlag.
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