Kongressveranstaltung in Innsbruck
Innsbruck (lk) - Wie kann die Elternbildung in einem modernen Tirol auch Familien ansprechen, die bisher
nur schwer zu erreichen waren? Dieser Frage sowie weiteren Themen rund um Kinder und das Familienleben widmet sich
der Kongress der Elternbildung Tirol am 25.11. im Haus der Begegnung in Innsbruck. Die Tagung unter dem Motto „Das
Wohl unserer Kinder als Herausforderung für Eltern und Elternbildung“ ist Teil eines Diskussionsprozesses,
der auf Anregung von Familien- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader im Jänner 2016 gestartet wurde.
„Neben einer familienfreundlichen Infrastruktur braucht es Einrichtungen, die Familien in der Alltagsbewältigung
mit Rat und Tat zur Seite stehen“, betont LRin Palfrader den hohen Stellenwert der Elternbildung in Tirol.
Bestmögliche Unterstützung für Familien
Im Rahmen des Kongresses werden die bisherigen Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen, welche innerhalb des Projektes
gegründet wurden, vorgestellt. Diese setzen sich aus VertreterInnen aller in der Plattform Elternbildung angesiedelten
Vereine und Institutionen zusammen: „Das Land Tirol fördert die Weiterentwicklung von Elternbildungsangeboten.
Mit fachspezifischem Wissen werden gemeinsam innovative Lösungsansätze erarbeitet“, hebt LRin Palfrader
hervor.
Umfangreiches Kongressprogramm
Am Vormittag referieren ExpertInnen zu unterschiedlichen Themen: Unter anderem geht Wolfgang Mazal in seinem Referat
auf die „Problemzone Elternbildung“ ein und Flora Papanthimou stellt die Evaluationsergebnisse der im Rahmen des
Projektes „Eltern-sein-heute“ stattgefundenen Veranstaltungen vor. Weitere Vortragende sind Eva Maria Bachiner,
Herbert Renz-Polster und Sigrid Tschöpe-Scheffler. Am Nachmittag bieten sechs Workshops Möglichkeiten
zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch.
Eine finale Präsentation der Ergebnisse aus dem einjährigen Erhebungsprozess und dem Erfahrungsaustausch
der Arbeitsgruppen wird im Frühjahr 2017 tattfinden.
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