Zweiter Nationalratspräsident unterstreicht Notwendigkeit von ökologisch nachhaltigen
Verkehrskonzepten
Wien (pk) - Der Zweite Nationalratspräsident Karlheinz Kopf nahm am vergangenen Wochenende an der "Global
Sustainable Transport Conference" in der turkmenischen Hauptstadt Aschgabat teil. Die Konferenz, die am 26.
und 27.11. stattfand, beschäftigte sich vor allem mit nachhaltigen Verkehrslösungen als Reaktion auf
die Herausforderungen des Klimawandels.
In seiner Rede unterstrich Kopf die Notwendigkeit, Verkehrskonzepte zu entwickeln, die den Anforderungen der Verkehrssicherheit,
der Effizienz und der Umweltverträglichkeit Rechnung tragen. Es gehe darum, das Zusammenwirken aller VerkehrsteilnehmerInnen
in allen Formen des Transports zu optimieren und dabei die modernen Verkehrs- und Kommunikationstechnologien zu
nutzen. Als Vorbild präsentierte Kopf die Stadt Wien, die mit ihrem gut ausgebauten und effizienten Netz an
öffentlichen Verkehrsmitteln zeige, dass es auch in wohlhabenden Gesellschaften möglich ist, die Abhängigkeit
vom Auto zu reduzieren.
Am Rande der Konferenz traf Kopf auch mit dem turkmenischen Präsidenten Gurbanguly Berdimuhamedow sowie Außenminister
Rasit Meredow und Vizepremierminister Satlykow zusammen und besuchte gemeinsam mit Vertretern der Firma Liebherr
auch noch den im Bau befindlichen neuen Hafen in Turkmenbashi, der derzeit von Liebherr mit 42 Containerkränen
ausgestattet wird. In diesem Zusammenhang wurde mit Vizepremierminister Satlykow auch eine künftige Zusammenarbeit
zwischen der Liebherr-Akademie und der Technischen Universität in Ashgabat besprochen.
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