Für Anträge in der Bildung stehen 1,9 Mrd. Euro zur Verfügung. Vorschläge
können jetzt bei der Nationalagentur Erasmus+ Bildung (OeAD-GmbH) eingereicht werden.
Brüssel/Wien (oead) - Die EU-Kommission hat den Aufruf 2017 zur Einreichung von Projekten für
Erasmus+, das EU-Programm für Bildung, Jugend und Sport, veröffentlicht. 2,5 Mrd. Euro sollen im nächsten
Jahr zur Verfügung stehen, davon 1,9 Mrd. Euro für den Bildungsbereich. Somit erhöht sich das gesamte
Fördervolumen gegenüber 2016 um knapp 300 Mio. Euro bzw. dreizehn Prozent. Nach Österreich werden
für dezentrale Aktionen im Bildungsbereich über 32 Mio. Euro aus Brüssel fließen. Alle öffentlichen
und privaten Einrichtungen, die in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport tätig
sind, können im Rahmen des Programms Erasmus+ Finanzierungsanträge stellen. Die Nationalagentur Erasmus+
in der OeAD-GmbH ist für die Umsetzung des Bildungsbereichs von Erasmus+ in Österreich verantwortlich.
Erasmus+
Erasmus+ für Bildung, Jugend und Sport soll in sieben Jahren über vier Mio. Menschen mobil machen.
Die Europäische Kommission stellt dafür zwischen 2014 und 2020 europaweit 14,7 Mrd. Euro zur Verfügung.
Die Teilnahmemöglichkeiten in der Lernmobilität sind vielseitig und spannen den Bogen von Auslandspraktika
für Lehrlinge über Studierendenmobilität an ausländische Hochschulen und Unternehmen sowie
europaweite Fortbildungskurse für Pädagoginnen und Pädagogen bis hin zur Teilnahme an Freiwilligenprojekten
und europäischen Jugendbegegnungen.
Aufruf und Programmleitfaden:
https://www.bildung.erasmusplus.at/aufruf2017
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