LR Holub: Fünf Kärntner Gemeinden befinden sich seit gestern in der höchsten
e5-Auszeichnungsstufe
Klagenfurt (lpd) - Am 23.11. zeichnete Energiereferent LR Rolf Holub im Villacher Congress Center elf Kärntner
Gemeinden für ihre herausragende Energiearbeit und ihren Fortschritt im Rahmen des e5-Landesprogrammes aus.
„Alle Kärntner Gemeinden, die am Energie- und Klimaschutzprogramm e5 teilnehmen, sind DIE Umsetzer des Kärntner
Energiemasterplans. Es freut mich umso mehr, dieses Jahr gleich elf Gemeinden auszeichnen zu können. Sie sind
nachweislich die treibenden Kräfte der Energiewende“, so Holub im Rahmen der Auszeichnungsveranstaltung.
Kärnten startete im Jahr 2005 mit vier Pilotgemeinden (Arnoldstein, Guttaring, Reichenfels und Trebesing).
Mittlerweile beteiligen sich 45 Gemeinden am Programm und treiben mit unzähligen Projekten und viel ehrenamtlichem
Engagement die Kärntner Energiewende voran. Sie gelten als Vorzeigegemeinden im Bereich Umwelt- und Klimaschutz
und sind Teil eines Europäischen Netzwerkes, dem European Energy Award.
Zukunftsfähige Energiepolitik, die Steigerung der Energieeffizienz, ein vermehrter Einsatz erneuerbarer Energien
sowie die Verringerung der Energieausgaben seien die grundsätzlichen Ziele des Energieprogramms. e5-Betreuer
der Umweltabteilung des Landes unterstützen die Gemeinden in diesem Prozess. „Mein Dank gilt allen Beteiligten
und Engagierten, die sich für erneuerbare Energien und die Energiewende einsetzen und damit auch einen wichtigen
Beitrag zum Klimaschutz leisten“, so Holub.
In diesem Jahr wurden in Villach folgende Gemeinden für ihre Fortschritte ausgezeichnet: Baldramsdorf (2e),
Gallizien (3e), Hermagor (4e), Keutschach (2e), Kötschach-Mauthen (Rezertifizierung 5e), Malta (3e), Neuhaus
(3e), Rennweg (4e), St. Andrä (3e), Stockenboi (3e), Villach (5e).
„Mit den Gemeinden Trebesing, Eisenkappel/Železna Kapla, Arnoldstein, Kötschach-Mauthen und Villach kann Kärnten
nun fünf 5e-Gemeinden – also Gemeinden in der höchsten Auszeichnungsstufe – vorweisen“, ist Holub erfreut
über diesen Erfolg. Dies sei ein wesentliches Zeichen für die Fortschritte auf Kärntens erneuerbarem
Energiesektor, so der Energiereferent.
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