LH Pröll: „Miteinander am Weg in die Zukunft hochhalten“
St. Pölten (nlk) - Für Weihnachtsstimmung im NÖ Landhausviertel sorgt heuer eine 23 Meter
hohe und 70 Jahre alte Fichte aus der Gemeinde St. Anton an der Jeßnitz. Der Baum ist eine Spende der Gemeinde
und wurde am 22.11. am Traisenplatz von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Bürgermeisterin Waltraud
Stöckl feierlich illuminiert. Die Christbaumbeleuchtung erfolgt mittels der energiesparenden LED (Leuchtdioden)-
Technologie. Mit dieser werden pro Jahr 500 Euro bzw. 500 Kilogramm CO2 gespart.
Die Illuminierung des Christbaums im Regierungsviertel sei mittlerweile „eine gute Tradition“, sagte Landeshauptmann
Pröll, dass seit der Übersiedlung der Landesregierung nach St. Pölten Jahr für Jahr eine Gemeinde
hierherkomme, „um einen Weihnachtsgruß zu entbieten“. Diese Tradition dokumentiere, „dass das Brauchtum trotz
aller Modernismen immer noch hochgehalten wird“ und sie dokumentiere die „gute Partnerschaft zwischen den Gemeinden
und dem Land Niederösterreich“, betonte Pröll, dass diese nie abreißen dürfe.
All das, was in St. Anton an der Jeßnitz in den vergangenen Jahren zustande gebracht worden sei, basiere
auf einer „extrem guten Zusammenarbeit“, sagte der Landeshauptmann, dass man „miteinander unglaublich viel vorangebracht“
habe und erinnerte dabei an die vergangene Landesausstellung, die eine der erfolgreichsten Landesausstellungen
sei. „In der Liebe zur Heimat darf uns niemand übertreffen“, betonte Pröll, dass diese eine gute Basis
dafür sei, dass man den Nachkommen ein gutes Erbe übergeben könne.
Der Christbaum sei „ein klares und deutliches Signal dafür, dass wir in einem christlichen Heimatland zu Hause
sind“, betonte der Landeshauptmann: „Der christliche Glaube ist die Grundlage für die Entwicklung unserer
Heimat über Jahrhunderte und Jahrtausende.“ Man solle auch „das Miteinander am Weg in die Zukunft hochhalten“,
führte Pröll aus, dass die Vorfahren im Miteinander unglaublich viel bewältigt hätten. Er dankte
allen in der Gemeinde Verantwortlichen, insbesondere Bürgermeisterin Stöckl, für die Gestaltungskraft
in der Gemeinde und sagte allen Bürgerinnen und Bürgern „die besten Wünsche“ für das bevorstehende
Weihnachtsfest und für das neue Jahr.
Bürgermeisterin Stöckl sagte, dass man heute einen Baum aus dem privaten Bauernwald der Familie Gaupmann
„als Zeichen des Dankes“ übergebe und hob die gute Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich hervor.
Der Baum sei ihr bei einer Wanderung am 24. Dezember vergangenen Jahres aufgefallen und heute – knapp ein Jahr
später – stehe dieser hier im Regierungsviertel.
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