Wiens Gästenächtigungen stiegen
 im Oktober um 7,7 Prozent

 

erstellt am
22. 11. 16
10:00 MEZ

Wien (rk) - Mit 1,3 Millionen Gästenächtigungen im heurigen Oktober übertraf Wien seinen bisherigen Bestwert aus 2015 um 7,7 %. Für den Zeitraum Jänner bis Oktober 2016 ergeben sich damit 12,4 Millionen Nächtigungen und ein Plus von 4 %. Der für die Periode Jänner bis September 2016 vorliegende Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie hält nicht Schritt und beläuft sich auf 530 Millionen Euro – um 1 % weniger als der entsprechende Vorjahreswert.

Unter Wiens zehn nächtigungsstärksten Märkten gab es im heurigen Oktober mit Ausnahme der USA ausschließlich ein Plus zu verzeichnen – im zweistelligen Prozentbereich aus Deutschland, Italien, Großbritannien, Spanien, Frankreich und China, im einstelligen aus Österreich, der Schweiz und seit Februar 2014 erstmals wieder aus Russland. Unter anderem trugen Belgien (10.000, + 22 %), die Niederlande (24.000 Nächtigungen, + 21 %), Rumänien (19.000, + 16 %) und Indien (11.000, + 15 %) stark zum bisherigen Oktober-Bestwert bei, während Kanada (13.000, - 18%), Australien (12.000, - 17 %) und Japan (22.000, - 15%) im Vergleich zum Oktober 2015 schwächer ausfielen. Dieses Nächtigungs-Plus kam sämtlichen Kategorien mit Ausnahme der 5-Sterne-Häuser zugute. Wiens Betten waren im Oktober heuer durchschnittlich zu 62,2 % ausgelastet (10/2015: 57,6 %), die Zimmer zu rund 79 % (10/2015: rund 73 %). Wien hatte im Oktober 2016 insgesamt 63.600 Hotelbetten anzubieten, um knapp 800 weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres (- 1,2 %).

In den ersten zehn Jahresmonaten kam Wien heuer auf 12,4 Millionen Nächtigungen, was ein Plus von 4 % gegenüber 2015 bedeutet. Die Bettenauslastung stieg in dieser Periode auf 58,1 (1-10/2015: 57,2 %), die Zimmerauslastung auf rund 74 % (1-10/2015: rund 73 %). Weniger erfreulich entwickelte sich der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie: Er liegt derzeit für die ersten neun Jahresmonate 2016 vor und weist einen Rückgang um 1 % auf knapp 530 Millionen Euro aus.

 

 

 

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