Unternehmen als Vorreiter auf dem Gebiet des alternsgerechten Arbeitens ausgezeichnet
Wien (bmask) - Am 28.11. überreichte Sozialminister Alois Stöger in feierlichem Rahmen im Marmorsaal
des Sozialministeriums bereits zum vierten Mal das Gütesiegel NESTORGOLD an elf Unternehmen und Organisationen,
die eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet des alternsgerechten Arbeitens einnehmen.
Von allen Unternehmen und Organisationen wurden sieben zum ersten Mal mit dem Gütesiegel ausgezeichnet und
vier rezertifiziert. Zusätzlich erhielten weitere 15 Unternehmen und Organisationen eine Anerkennung für
die Absolvierung der NESTORGOLD BEWEGT-Stufe als Auszeichnung für ihren engagierten Weg in Richtung Gütesiegel.
"Die Schaffung von alterns- und lebensphasengerechten Arbeitsplätzen durch österreichische Unternehmen,
auch im Hinblick auf das steigende Pensionsantrittsalter und damit verbunden der längere Verbleib der ArbeitnehmerInnen
im Beruf, ist eine dringende Notwendigkeit. Die heute ausgezeichneten Betriebe gehen hier mit gutem Beispiel voran.
Sie setzen Maßnahmen zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit ihrer Beschäftigten in allen Altersgruppen",
betonte der Sozialminister.
Informationen zum Gütesiegel NESTORGOLD
Mit dem Gütesiegel NESTORGOLD möchte das Sozialministerium in enger Abstimmung mit dem Wirtschaftsministerium,
den Sozialpartnern und dem AMS die Bedeutung älterer MitarbeiterInnen und den Generationendialog in österreichischen
Unternehmen und Organisationen stärken. Der NESTORGOLD-Zertifizierungsprozess umfasst die Bereitstellung eines
Handlungsleitfadens für alternsgerechte Arbeitsgestaltung für alle Generationen und die Überprüfung
der Wirksamkeit von entsprechenden Initiativen und Maßnahmen anhand von 27 Indikatoren. Das Gütesiegel
wird für einen Zeitraum von drei Jahren verliehen und anschließend eine Rezertifizierung angeboten.
"Mit dem Prozess zum Erwerb des Gütesiegels NESTORGOLD unterstütze ich Unternehmen und Organisationen
darin, das Arbeitspotential ihrer MitarbeiterInnen durch lebensphasenorientiertes Generationenmanagement bestmöglich
zu entfalten und gleichzeitig deren Gesundheit und Motivation zu fördern. Damit wird auch die Wettbewerbsfähigkeit
gesteigert", so Stöger.
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