Paul Rübig und 90 Oberösterreicher übergeben Friedenslicht an Parlamentspräsident
Martin Schulz
Straßburg/Linz (evp-pd) - Zum zwanzigsten Mal holt der Europaabgeordnete Paul Rübig heuer das
ORF-Friedenslicht aus Bethlehem zu Weihnachten in die EU-Institutionen. Diesmal nimmt auch Justizminister Wolfgang
Brandstetter an der feierlichen Zeremonie teil.
"Das Friedenslicht ruft uns ins Gedächtnis, dass in vielen Regionen dieser Welt gewaltsame Konflikte
das Leben der Menschen prägen. Als Politiker ist es unsere Aufgabe, den Frieden zu fördern und zu schützen.
Das ist auch in Europa keine Selbstverständlichkeit mehr", so Rübig am 12.12. bei der Übergabe
des Friedenslichtes an den Präsidenten des EU-Parlaments, Martin Schulz, in Straßburg.
"Heute übergeben wir gemeinsam mit dem diesjährigen Friedenslichtkind Lara Penz und einer neunzigköpfigen
Gruppe der HTL und der HLW Steyr das Friedenslicht zuerst an den Europarat, dann an das Europaparlament und die
Stadt Straßburg", so Rübig.
Der Leiter der Venedig-Kommission des Europarats, Schnutz Dürr, nimmt die Flamme im Name des Europarats entgegen.
Den musikalischen Rahmen der Übergabe gestaltet die Musikgruppe der HTL Steyr unter der Leitung von Franz
Reithuber.
Zum ersten Mal nach Österreich brachte das Friedenslicht 1986 der ORF- Oberösterreich-Redakteur Günther
Hartl. Auf Initiative von Rübig bringen Oberösterreicher das Licht seit 1996 mit dem ORF ins EU-Parlament
nach Straßburg.
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