Verwaltetes Vermögen stieg um 3,6% auf € 20,6 Mrd.; Veranlagungsperformance +3,2%
Wien (fma) - Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des
3. Quartals 2016 € 20,6 Mrd. Dies entspricht einer Steigerung um 3,6% im Vergleich zum Vorquartal. Die Zahl der
Anwartschafts- und Leistungsberechtigten erhöhte sich im im Zeitraum von Juli bis September um 0,4% auf rund
895.000, 10,3% davon bezogen eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete
Veranlagungsperformance ergab für das 3. Quartal ein Plus von 3,2%; im Schnitt der vergangenen drei, fünf
und zehn Jahre beträgt die Performance +5,1%, +5,6% bzw. +2,9%. Dies geht aus dem am 09.12. von der Finanzmarktaufsichtsbehörde
FMA veröffentlichten Bericht über das 3. Quartal der österreichischen Pensionskassen hervor.
Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 95,8% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet
in Veranlagungsklassen machen Schuldverschreibungen mit 43,1% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien
mit rund 28,9% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 14,8%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und
Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften
zu 22,2% in ausländischer Währung veranlagt.
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