Zukunft, Innovation und Sparsamkeit
Eisenstadt (magistrat) - Nachdem nun Finanzstadtrat Dr. Michael Freismuth die abschließenden Gespräche
mit allen im Gemeinderat vertretenen Parteien beendet hat, steht dem Beschluss am 14.12. nichts mehr im Wege. "Das
Budget 2017 ist zukunftsorientiert, sieht Innovationen vor und legt dennoch größten Wert auf Sparsamkeit.
Bewährte und neue Projekte sind vorgesehen und es werden keine neuen Schulden gemacht", erklärt
Bürgermeister Mag. Thomas Steiner. Das Gesamtbudget hat ein Volumen von ca. 40 Millionen Euro.
Bürgermeister Thomas Steiner und Finanzstadtrat Michael Freismuth haben einen innovativen und soliden Weg
für Eisenstadt vorgegeben, weshalb sie zuversichtlich sind, dass das Budget auf große Zustimmung im
Gemeinderat stoßen wird.
Zukunft
Mit diesem Budget wird es gelingen, Antworten auf die großen Herausforderungen der Zukunft zu geben.
Es stellt eine gute Basis dar, den Aufstieg der Landeshauptstadt weiter voranzutreiben. "Wir schaffen damit
die Voraussetzungen, dass Eisenstadt das Wirtschafts- und Jobzentrum Nummer Eins im Burgenland bleiben kann und
die Lebensqualität weiter ausgebaut wird. Natürlich sind wir uns auch der sozialen Verantwortung bewusst
und lassen niemanden zurück", erklären Steiner und Freismuth.
Innovation
Das Budget sieht neben bewährten Projekten echte Innovationen und gänzlich neue Projekte vor. So
sind im Budget 2017 unter anderem Projekte wie der Stadtbus, die Innenstadt- und Oberberginitiative, die weitere
Umsetzung der Barrierefreiheit, die Sanierung der Neuen Mittelschule, die Basis für die Errichtung des Kinos
auf der Osterwiese, die Überdachung der großen Eislauffläche, die Unterstützung für die
Errichtung der Tennishalle, die ersten Vorkehrungen für die Schaffung einer Leichtathletikanlage oder Investitionen
in die Sicherheit aller unbeschrankter Bahnübergänge - beginnend mit der Errichtung einer Schrankenanlage
beim Bahnübergang in der Siegfried Marcus Straße - vorgesehen. Thomas Steiner: "Wir sehen ein Feuerwerk
an innovativen Projekten vor, die Eisenstadt entscheidend nach vorne bringen."
Sparsamkeit
"Trotz dieser gewaltigen Innovationswelle und ungünstiger Umstände, die das Land verursacht,
bleiben wir auf einem grundsoliden Finanzkurs. Die Geldmittel, die das Land von der Gemeinde abzieht, belaufen
sich mittlerweile auf über 7 Millionen Euro. Da nehmen sich die Rückflüsse vom Land in die Stadt
in Form der Bedarfszuweisungen sehr bescheiden aus", so Freismuth.
"Durch Sparsamkeit und wirtschaftliches Handeln kommt es in der burgenländischen Landeshauptstadt im
kommenden Jahr zu keiner Neuverschuldung", schließt Bürgermeister Steiner.
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