Schellhorn: Dank an Kurt-und-Felicitas-Vössing-Stiftung für ideelle und materielle
Förderung von Initiativen und Projekten
Salzburg (lk) - "Die jahrzehntelange treue und verlässliche Unterstützung vieler volks- und
kultureller Initiativen im Land Salzburg ist beeindruckend." Mit diesen Worten bedankte sich kürzlich
Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn bei den Stiftungsräten der Kurt-und-Felicitas-Vössing-Stiftung bei
einem Treffen in Salzburg, an dem auch SN-Herausgeber Maximilian Dasch sowie Lucia Luidold vom Referat für
Volkskultur des Landes teilnahmen.
Die Kurt-und-Felicitas-Vössing-Stiftung hat in den vergangenen 20 Jahren rund 250.000 Euro für die Kulturarbeit
im Land Salzburg bereitgestellt. Die Stiftung unterstützt eine Reihe an Initiativen und Projekten, unter anderem
den Salzburger Volkskulturpreis, der alle zwei Jahre für maßgebliche und innovative Impulse des volkskulturellen
Lebens im Land Salzburg vergeben wird. Dieser Preis des Landes Salzburg, der mit einem Hauptpreis zu 6.000 und
zwei Förderpreisen zu je 3.000 Euro dotiert ist, wird auch von den Salzburger Nachrichten mitgetragen. "Diese
Partner des Landes sind ideell und materiell von größter Bedeutung für den Salzburger Volkskulturpreis.
Die Partnerschaft ermöglicht eine sehr anständige Dotation für die Preisträger, was ein großer
Ansporn ist", betonte dazu Landesrat Schellhorn.
Gründer und Namensgeber der Stiftung ist Kurt Vössing, der mit dem Nachlass seiner vor ihm verstorbenen
Gattin Felicitas die Felicitas-Vössing-Stiftung gegründet hat. Seit seinem Tod im Jahr 2005 ist auch
Vössings Besitz in die Stiftung eingegangen. Kurt Vössing war leitender Mitarbeiter im Bertelsmann-Verlag
und hat in Salzburg den Bertelsmann Auslandsclub gegründet bzw. geleitet. Das Kuratorium für die Vössing-Stiftung
besteht aus fünf Personen, Vorsitzender ist Heinz Flötotto aus Gütertsloh.
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