Mehr Frequenzen für mobiles Internet sind Voraussetzung für mehr Innovationen am
Standort Österreich
Wien (feei) - EU-Parlament, Rat und Kommission haben sich kürzlich darauf geeinigt, bis zum Jahr 2020
das 700-Megahertz-Frequenzband für mobiles Internet freizumachen. Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie
(FEEI) sieht darin einen wichtigen Schritt, dem stark ansteigenden Datenverkehr durch die Digitalisierung in allen
Wirtschafts- und Lebensbereichen gerecht zu werden.
„Das exponentiell wachsende Datenaufkommen erfordert eine leistungsfähige Breitbandinfrastruktur. Insbesondere
für den Industriestandort Österreich sind ausreichende Bandbreiten Voraussetzung, um technologischen
Fortschritt und Innovationen wie Industrie 4.0, Smart Citys oder vernetzte Fahrzeuge zu ermöglichen. Dies
betrifft vor allem die Elektro- und Elektronikindustrie, die in Österreich Schlüsseltechnologien für
diese digitalen Lösungen sowohl entwickelt als auch anwendet“, so FEEI-Geschäftsführer Lothar Roitner.
Die Einigung auf europäischer Ebene wird sich positiv für den heimischen Wirtschaftsstandort auswirken
und die Politik bei dem Ziel unterstützen, Österreich zu einer der führenden 5G-Nationen in Europa
auszubauen.
Über den FEEI
Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie vertritt in Österreich die Interessen von rund 300
Unternehmen mit über 60.000 Beschäftigten und einem Produktionswert von 13,4 Milliarden Euro (Stand 2015).
Gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern – dazu gehören u. a. die Fachhochschule Technikum Wien, UFH, die Plattform
Industrie 4.0, Forum Mobilkommunikation (FMK), der Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) und der Verband
der Bahnindustrie – ist es das oberste Ziel des FEEI, die Position der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie
im weltweit geführten Standortwettbewerb zu stärken.
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