LR Schwarz: Setzen Impulse für moderne Kindergärten und Schulen sowie für den
Arbeitsmarkt
St. Pölten (nlk) - In der Sitzung des Schul- und Kindergartenfonds vom 13.12. wurden 330 Investitionsvorhaben
der Gemeinden im Kindergarten- und Pflichtschulbereich in Niederösterreich genehmigt. Bildungs-Landesrätin
Mag. Barbara Schwarz erklärt in ihrer Funktion als Geschäftsführerin des Schul- und Kindergartenfonds
dazu: „60 Projekte betreffen Baumaßnahmen von jeweils mehr als 100.000 Euro an Kindergarten- und Schulgebäuden.
Insgesamt wird allein mit diesen Projekten ein Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als 66,5 Millionen Euro ausgelöst.
Darunter sind beispielsweise ein Um- und Zubau des Volksschul- und Mittelschulgebäudes in Wallsee-Sindelburg,
drei-gruppige Kindergartenneubauten in Groß-Schweinbarth und Mistelbach, ein Neubau eines Pflicht-Schulgebäudes
samt integrierter Musikschule in Gloggnitz, der Turnsaal-Neubau für die Volksschule in Maria Anzbach, der
Neubau eines Kindergartens samt Kleinkindergruppe in Ebenfurth-Haschendorf oder die Erweiterung und der Umbau des
Kindergartens Brendanihof in Schwechat samt Schaffung von Plätzen zur Kleinkinderbetreuung.“
Das Land Niederösterreich unterstützt über den Schul- und Kindergartenfonds die Gemeinden in ihrer
Funktion als Kindergarten-und Schulerhalter bei Baumaßnahmen an Kindergarten- und Pflichtschulgebäuden.
Für Bauvorhaben über 100.000 Euro gibt es seit Beginn des Jahres 2014 einen Annuitätenzuschuss auf
15 Jahre, Bauvorhaben unter 100.000 Euro werden mit einem Sockelbeitrag von 25 Prozent gefördert, ebenso die
Anschaffung von Einrichtungsgegenständen oder EDV-Anlagen.
„Im Kindergarten- und im Pflichtschulbereich haben das Land Niederösterreich und Niederösterreichs Gemeinden
gemeinsam die Kompetenz, moderne Lern- und Lehrumgebungen für Kinder, Jugendliche und Pädagogen zu schaffen.
Die große Zahl der eingereichten Förderansuchen zeigt, dass wir diese Verantwortung gegenüber den
Kindern, Familien und Kindergarten- und Schulteams sehr gerne gemeinsam tragen. Wir leisten damit auch einen wesentlichen
Beitrag zur Förderung regionaler Wirtschaftsbetriebe und zur Absicherung von Arbeitsplätzen“, so Schwarz.
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