„Getting things done: Evolution of the Built Environment in Vorarlberg“
Gent/Wien (bmeia) - Auf Initiative des Österreichischen Kulturforums Brüssel wurde die Wanderausstellung
„Getting things done: Evolution of the Built Environment in Vorarlberg“ an zwei Architekturfakultäten in Belgien,
in Gent und in Lüttich, gezeigt. Die Ausstellung konnte sowohl von Studierenden täglich auf dem Weg zu
ihren Vorlesungen als auch anderen BesucherInnen bewundert werden. Nach der erfolgreichen Ausstellung in Gent (20.10.-18.11.2016)
eröffneten am 22. November 2016 die Direktorin des Österreichischen Kulturforums Mag. Marina Chrystoph,
Honorarkonsul Jacques Thomas und Ausstellungsrealisator Martin Bereuter „Getting things done“ in Lüttich.
Der Vorarlberger Architekt Much Untertrifaller thematisierte in einem Workshop an der Universität Lüttich
die wichtigsten Aspekte der „Vorarlberger Bauschule“.
Vorarlberg kann auf eine besondere baukulturelle Entwicklung zurückblicken, die ihren Ausgang in den späten
1950er und frühen 1960er Jahren genommen hat und unter der Bezeichnung „Vorarlberger Bauschule“ weit über
die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden ist. Die Entwicklung hat bis in die Gegenwart zu einer vergleichsweise
hohen Dichte an qualitätsvoller Architektur geführt, die Architekturinteressierte aus aller Welt nach
Vorarlberg lockt. Die Ausstellung „Getting things done“, mit mehr als 230 Projekten und rund 700 Fotografien, wurde
eigens dafür entwickelt, Architektur aus Vorarlberg im Rahmen einer Wanderausstellung an Standorten der Österreichischen
Kulturforen einem internationalen Publikum zu präsentieren.
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