Was haben Jakarta, Bergisch Gladbach
und Knittelfeld gemeinsam?

 

erstellt am
14. 12. 16
10:00 MEZ

Neues Großprojekt: Philips Lighting modernisiert 90.000 Straßenleuchten in Jakarta. Aber auch in kleineren Gemeinden schreitet die Entwicklung zur smarten Stadt stetig voran.
Jakarta/Wien (philips) - Das Beleuchtungsprojekt in Jakarta ist ein wichtiger Meilenstein bei der Umwandlung der Zehn-Millionen Metropole zur "Smart City". Die Grundlage dazu ist die Umstellung von nahezu 90.000 Straßenleuchten auf energieeffiziente LED-Beleuchtung und die Vernetzung mit dem Lichtmanagementsystem Philips CityTouch. Geplant ist, dass rund 430 Lichtpunkte pro Tag installiert werden, so dass das Projekt in nur sieben Monaten fertiggestellt sein soll. Damit handelt es sich um die weltweit rasanteste Modernisierung von Straßenbeleuchtung einschließlich der Vernetzung mit einem Telemanagementsystem, die je vorgenommen wurde.

"Seit seiner Einführung im Jahr 2012 wurde unser Philips CityTouch Straßenbeleuchtungs- system in mehr als 700 Projekten in 35 Ländern installiert. Da die Verringerung des CO2-Fußabdrucks durch Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen bei den Regierungen eine hohe Priorität hat, entscheiden sie sich in zunehmendem Maße für eine Modernisierung ihrer Straßenbeleuchtung mithilfe unserer energieeffizienten vernetzten Beleuchtungsplattform CityTouch. Die Installation lässt sich dank der integrierten Wireless-Netzwerkfähigkeit schnell durchführen und der Wartungsaufwand der Leuchten ist deutlich geringer, weil jede Straßenleuchte ihre Leistungsdaten und ihren Status automatisch zentral meldet. Nur zwei Prozent der 300 Millionen Straßenleuchten auf der Welt sind bisher auf diese Weise vernetzt. Der zukunftsorientierte Smart-City-Plan für Jakarta gibt das Tempo für Südostasien vor." (Chandra Vaidyanathan, Direktor Philips Lighting Indonesien)"

Die Vorteile vernetzter Straßenbeleuchtung
Die Kombination von LED-Leuchten mit dem Philips CityTouch-Lichtmanagementsystem ermöglicht Energie- und Betriebskosteneinsparungen, bedarfsgerechte Lichtsteuerung und trägt zum Werterhalt der Anlage bei. Der entscheidende Vorteil von Philips CityTouch besteht darin, dass jeder Lichtpunkt in ein Netzwerk eingebunden ist und Leistungsdaten über bestehende Mobilfunknetze an die für die öffentliche Beleuchtung zuständige städtische Abteilung (Industry & Energy Department) oder den Betreiber gesendet werden. Anhand dieser Daten können die Stadtbeamten die Beleuchtungsinfrastruktur der Stadt effizient überwachen und das Beleuchtungsniveau per Fernzugriff auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der jeweiligen Bezirke abstimmen. Wenn zum Beispiel die Verkehrsdichte in der Nacht geringer ist, kann die Beleuchtung von der städtischen Beleuchtungsabteilung aus um 50 Prozent gedimmt werden, sodass sich zusätzliche Energieeinsparungen ergeben. Die Installation in Jakarta ist zwar zurzeit eine der umfangreichsten Installationen weltweit, jedoch lässt sich die Technologie auch so skalieren, dass sie kleinen und mittleren Ballungsräumen, wie z.B. im deutschen Bergisch Gladbach oder in Knittelfeld, diese erheblichen Vorteile bietet.

Vernetzte Stadt Bergisch Gladbach
Das größte CityTouch-Projekt Deutschlands entsteht derzeit im nordrhein-westfälischen Bergisch Gladbach. Die 110.000-Einwohner-Stadt östlich des Rheins stellt gerade ihre Straßenbeleuchtung komplett auf LED um und wird die Lichter der Stadt mit dem Telemanagementsystem CityTouch von Philips Lighting vernetzt managen. Bereits seit 12 Jahren hat die Stadtverwaltung die Modernisierung im Visier, konnte die Finanzierung aber bisher nicht durchsetzen. Ein neu überarbeitetes Konzept machte nun den Weg frei: Die Kommune verbessert nicht nur die Qualität der Beleuchtung, sondern reduziert vom ersten Tag an Kosten und den CO2-Ausstoß.

Knittelfeld als Musterbeispiel für modernstes Lichtmanagement
Auch die steirische 12.600 Einwohner große Gemeinde Knittelfeld erleichtert sich das Licht-Management durch die vernetzte Steuerungslösung von Philips Lighting. In Knittelfeld wurden 2.000 der ineffizienten Hochdruck-Quecksilberdampf-Leuchten gegen energiesparende Philips LED-Leuchten ausgetauscht. Damit spart die Gemeinde nicht nur Energie, sondern erhöht gleichzeitig die Sicherheit bei Verkehr und Öffentlichkeit. Der virtuelle Stadtplan in der Philips CityTouch-Software ermöglicht gleichzeitig die Ansteuerung jedes einzelnen Lichtpunkts, diese werden übersichtlich dargestellt und können einfach bedient werden.

Licht wann und wo man will
Die veraltete Technik mit herkömmlichen Energiefressern an den Masten kann in vielen Punkten nicht mit den Errungenschaften der modernen LED-Beleuchtung mithalten. Neben Stromverbrauch reduzieren sich auch die Instandhaltungskosten deutlich. Möglich ist das durch die Vernetzung der Leuchten über das webbasierte Philips CityTouch-System mit seiner Workflow- und Connect-App, über die sämtliche lichtrelevante Prozesse jederzeit einzusehen sind. Die Leuchten werden per Mausklick flexibel gesteuert, Entstörungen und Wartung sind einfach und schnell durchzuführen. Beispielsweise entfällt durch automatische Fehleranzeige zeitraubendes Suchen nach Störungsursachen. Betreiber und Stadtverwaltung können bequem zusammenarbeiten und für einen effektiven Betrieb und bedarfsorientierte Beleuchtung sorgen. Die Nutzerfreundlichkeit beginnt bereits bei der Inbetriebnahme der Anlage. Jede Leuchte installiert sich über eine eingebaute SIM-Karte automatisch selbst im System und auch alte Leuchten oder Leuchten anderer Hersteller können integriert werden.

Stadtbewohner haben schon heute andere Bedürfnisse und Erwartungen. Sie informieren und orientieren sich in einer Weise, die vor 30 Jahren noch undenkbar war, und die rasche Entwicklung wird Stadtverwaltungen vor wachsende Herausforderungen stellen. "Technologie spielt eine zentrale Rolle für die Verbesserung des städtischen Lebensraums und die Bereitstellung neuer Services für ihre Bewohner. Mit ihren vernetzten Beleuchtungssystemen und -services legt Philips Lighting bereits heute zahlreiche Grundbausteine für die Smart Cities von morgen. Wir beobachten auch, dass sich die Bürger keine Technologie aufzwingen lassen wollen; sie möchten an der Einführung beteiligt werden und selbst bestimmen, welche Anwendung sie benötigen." (Kees van der Klauw, Senior Vice President, Philips Lighting Research)"

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.lighting.philips.at

 

 

 

 

 

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