Gottfried Helnwein schenkt der Albertina Hauptwerke seiner Malerei
Wien (albertina) - In Anwesenheit von Bundesminister Mag. Thomas Drozda hat der berühmte österreichische
Maler Gottfried Helnwein der Albertina am 13.12. sieben Gemälde geschenkt. Dank dieser großzügigen
Schenkung ist die Albertina in der Lage, in ihrer Schausammlung zeitgenössischer Kunst neben den Künstlerräumen
für Baselitz, Richter, Lassnig, Kiefer und Katz auch einen Helnwein-Raum zu etablieren.
Sie beunruhigen, faszinieren und erschrecken: Die hyperrealistischen Werke von Gottfried Helnwein. Schmerz und
Gewalt sind die Motive seiner aufwühlenden Arbeiten - die Thematik des Schreckens, der Bedrohung und der Schändung
zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Œuvre des Österreichers.
Helnwein zählt international zu den renommiertesten österreichischen Künstlern. Anlässlich
seines 65. Geburtstags widmete ihm die Albertina 2013 die erste Retrospektive seines Werks innerhalb Europas, die
mit 250.000 BesucherInnen die erfolgreichste Ausstellung zeitgenössischer Kunst war. Heute erfährt die
innige Freundschaft zwischen dem Künstler und dem Museum einen neuen Höhepunkt: Gottfried Helnwein überlässt
der Sammlung der Albertina sieben hochkarätige Werke: EPIPHANY III (PRESENTATION AT THE TEMPLE 2), PINK MOUSE
2, RIGHTEOUS MAN, THE MURMUR OF THE INNOCENTS und drei Gemälde aus der SLEEP-Serie stehen beispielhaft für
sein Werk.
Die Gemälde ergänzen nicht nur die bisherigen Bestände der Albertina hervorragend, sondern auch
das Bild österreichischer Kunst in der heimischen Museumslandschaft.
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