Österreich europaweit führend in der Sicherheitsforschung - bmvit-Programm KIRAS
sichert mehr als 2.300 Arbeitsplätze
Wien (bmvit) - Als erstes Land in der EU startete Österreich vor zehn Jahren mit einem eigenen Förderprogramm
für Forschung im Bereich Sicherheit. Seither wurden im Programm KIRAS des Bundesministeriums für Verkehr,
Innovation und Technologie (bmvit) 193 Projekte gefördert, allen voran Technologien zum Schutz kritischer
Infrastruktur und für Einsatzkräfte im Krisen- oder Katastrophenfall. Dazu zählen etwa mobile Feuerwehr-Einsatzzentralen
oder ein mobiles Solarenergiesystem für den Einsatz in Krisengebieten. "Sicherheit bedeutet, dass wir
für alle Menschen in unserem Land ein hohes Maß an Lebensqualität und gleiche Entfaltungsmöglichkeiten
gewährleisten. Gleichzeitig stärken wir mit der Entwicklung innovativer Lösungen unseren Technologie-Standort
Österreich und sichern dadurch Arbeitsplätze", betont Infrastrukturminister Jörg Leichtfried.
Am 12.12. fand dazu die Festveranstaltung "10 Jahre Sicherheitsforschung - Wie sicher ist Österreich?"
der Gesellschaft zur Förderung der Forschung (GFF) statt.
In KIRAS wurden bisher 193 Vorhaben mit insgesamt 64,5 Millionen Euro gefördert. Die Förderung hat Wertschöpfungseffekte
von rund 130 Millionen Euro ausgelöst und mehr als 2.300 Arbeitsplätze geschaffen und gesichert. Eine
Besonderheit des Programms ist die verpflichtende enge Zusammenarbeit zwischen Anwendern, Unternehmen und Forscherinnen
und Forschern.
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