Florale Weihnachtsgrüße der Gärtner Burgenlands

 

erstellt am
14. 12. 16
11:00 MEZ

Der Verein "Die Gärtner Burgenlands" überbrachte Weihnachts- und Neujahrswünsche bei ihrem Besuch in der Burgenländischen Landwirtschaftskammer.
Eisenstadt (lk-bgld) - Der Präsident der österreichischen und burgenländischen Gärtner, Gartenbaumeister Ök.-Rat Albert Trinkl aus Loipersbach und sein Stellvertreter Gartenbaumeister Horst Sauer aus Neckenmarkt statteten Präsident Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger und Kammerdirektor Prof. Dipl.-Ing. Otto Prieler am 13.12. in der Landwirtschaftskammer in Eisenstadt einen Besuch ab, um ihnen und allen MitarbeiterInnen der Burgenländischen Landwirtschaftskammer die Weihnachts- und Neujahrswünsche der burgenländischen Gärtner zu überbringen.

Als Weihnachtsgruß der besonderen Art brachten Albert Trinkl und Horst Sauer Weihnachtssternbäumchen mit. Der traditionelle Weihnachtsstern ist ein fixer floraler Bestandteil in der Weihnachtszeit, aber auch festliche Gestecke und Blumenarrangements erfreuen sich großer Beliebtheit.

Im Rahmen des vorweihnachtlichen Gespräches brachten die Vertreter der Gärtner Burgenlands auch ihre Bedenken bezüglich der nicht einheitlichen Steuersätze im Garten- und Zierpflanzenbau zum Ausdruck. Weiters erweisen sich die unterschiedlichen Steuersätze auf Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse innerhalb der EU als erschwerend und wettbewerbsverzerrend. Die Konkurrenz durch branchefremden Handel mit ausländischer Massenware setzt heimische Betriebe ebenfalls stark unter Druck.

Die heimischen Gärtnereien sind ein Garant für qualitativ hochwertige Produkte. Sie produzieren Blumen und Zierpflanzen auf einer Fläche von ca. 70 ha im Freiland und 17 ha im geschützten Anbau unter Glas und Folie. Der jährliche Produktionswert für Blumen, Zierpflanzen und Baumschulpflanzen beträgt rund 20 Millionen Euro. Im Zuge der arbeitsintensiven Produktion sind burgenländische Gärtnereien wichtige Arbeitgeber in den einzelnen Regionen.

 

 

 

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