Der Verein "Die Gärtner Burgenlands" überbrachte Weihnachts- und Neujahrswünsche
bei ihrem Besuch in der Burgenländischen Landwirtschaftskammer.
Eisenstadt (lk-bgld) - Der Präsident der österreichischen und burgenländischen Gärtner,
Gartenbaumeister Ök.-Rat Albert Trinkl aus Loipersbach und sein Stellvertreter Gartenbaumeister Horst Sauer
aus Neckenmarkt statteten Präsident Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger und Kammerdirektor Prof. Dipl.-Ing.
Otto Prieler am 13.12. in der Landwirtschaftskammer in Eisenstadt einen Besuch ab, um ihnen und allen MitarbeiterInnen
der Burgenländischen Landwirtschaftskammer die Weihnachts- und Neujahrswünsche der burgenländischen
Gärtner zu überbringen.
Als Weihnachtsgruß der besonderen Art brachten Albert Trinkl und Horst Sauer Weihnachtssternbäumchen
mit. Der traditionelle Weihnachtsstern ist ein fixer floraler Bestandteil in der Weihnachtszeit, aber auch festliche
Gestecke und Blumenarrangements erfreuen sich großer Beliebtheit.
Im Rahmen des vorweihnachtlichen Gespräches brachten die Vertreter der Gärtner Burgenlands auch ihre
Bedenken bezüglich der nicht einheitlichen Steuersätze im Garten- und Zierpflanzenbau zum Ausdruck. Weiters
erweisen sich die unterschiedlichen Steuersätze auf Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse innerhalb der EU als
erschwerend und wettbewerbsverzerrend. Die Konkurrenz durch branchefremden Handel mit ausländischer Massenware
setzt heimische Betriebe ebenfalls stark unter Druck.
Die heimischen Gärtnereien sind ein Garant für qualitativ hochwertige Produkte. Sie produzieren Blumen
und Zierpflanzen auf einer Fläche von ca. 70 ha im Freiland und 17 ha im geschützten Anbau unter Glas
und Folie. Der jährliche Produktionswert für Blumen, Zierpflanzen und Baumschulpflanzen beträgt
rund 20 Millionen Euro. Im Zuge der arbeitsintensiven Produktion sind burgenländische Gärtnereien wichtige
Arbeitgeber in den einzelnen Regionen.
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