Schwarz: Eltern sollen ihre Kinder in der Schule zu jeder Zeit in guten
Händen wissen
St. Pölten (nlk) - In der Sitzung der Niederösterreichischen Landesregierung wurde am 13.12. u.
a. beschlossen, die schulische Tagesbetreuung für 18 Gruppen in Niederösterreich mit einer Gesamtsumme
von 1,1 Millionen Euro auszubauen. „Die flächendeckende Zurverfügungstellung von ganztägigen Schulformen
ist uns in Niederösterreich ein großes Anliegen. Mit den im Rahmen der 15a-Vereinbarung zwischen Bund
und Ländern bereitgestellten Mitteln soll die ganztägige Betreuungsquote von aktuell rund 15 Prozent
der Kinder und Jugendlichen an unseren Schulen erhöht werden“, hält dazu Familien-Landesrätin Mag.
Barbara Schwarz fest.
Gemäß den Vereinbarungen gemäß Artikel 15a B-VG über den Ausbau der ganztägigen
Schulform und den dazu erlassenen Förderungsrichtlinien werden den Schulerhaltern Mittel für die Errichtung
neuer Tagesbetreuungen oder Qualitätsverbesserungen bei bereits bestehenden schulischen Tagesbetreuungen für
Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Die Höchstgrenze für eine Betreuungsgruppe beträgt 55.000
Euro. Die aktuell beschlossene Gesamtfördersumme wird in die Errichtung neuer Tagesbetreuungen oder Qualitätsverbesserungen
bei bereits bestehenden schulischen Tagesbetreuungen für Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Aktuell
betrifft dies die Gemeinden Gresten, Lassee, Weitra, Neulengbach-St. Christophen, Amstetten, Schwechat, Wiener
Neustadt, Harmannsdorf, St. Valentin, St. Andrä-Wördern sowie Röschitz.
„Die Eltern sollen ihre Kinder in der Schule in guten Händen wissen – vormittags und nachmittags. Darum sind
wir in Niederösterreich sehr um den quantitativen und qualitativen Ausbau hochwertiger schulischer Tagesbetreuung
bemüht. Wichtig ist mir dabei stets die Aufrechterhaltung der Wahlfreiheit für Eltern, also flexible
Betreuungszeiten je nach den Bedürfnissen der Familien“, betont die Landesrätin abschließend.
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