Innsbrucks Bürgermeisterin zur Vorsitzenden
 des Finanzausschusses des RGRE gewählt

 

erstellt am
13. 12. 16
10:00 MEZ

Tiroler Landeshauptstadt unterstreicht Engagement für europäische Lösungen
Maastricht/Innsbruck (ikm) - Zwei Monate nach ihrer Nominierung in die Dachorganisation für Städte und Kommunalverwaltungen, United Cities and Local Governments (UCLG), ist Innsbrucks Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer am 12.12. im niederländischen Maastricht für die kommenden drei Jahre zur Vorsitzenden des Finanzausschusses des Rat der Gemeinden und Regionen, RGRE (Council of European Municipalities and Regions - CEMR) gewählt worden. Sie ist damit eines von sieben Mitgliedern im Financial Management Committee und erhält zudem einen Sitz im Exekutivbüro des Rats – einem der wichtigsten politischen Gremien des RGRE. Diese Entscheidung unterstreicht abermals die europäische Ausrichtung der Tiroler Landeshauptstadt. Bei der Versammlung des Policy Comittees in Maastricht nehmen 170 Mitglieder teil.

„Lokale Regierungen stehen oft vor ähnlichen bzw. oft sogar gleichen Herausforderungen. Eine internationale Vernetzung und ein Austausch sind deshalb auch im Sinne der Bürgerinnen und Bürger besonders wichtig. Die Tiroler Landeshauptstadt hat eine lange Geschichte als Europastadt und ich sehe meine Wahl des deshalb als besondere Anerkennung und als Wertschätzung unserer Position“, betont Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und unterstreicht damit die Schlüsselrolle die Europas Gemeinden und Regionen einnehmen.

Hintergrund
Der RGRE wurde im Jahre 1951 von deutschen und französischen Bürgermeistern in Genf gegründet. Er hat seine Wurzeln in der europäischen Städtepartnerschaftsbewegung. Der Rat der Gemeinden und Regionen Europas ist eine europaweite Organisation der kommunalen und regionalen Gebietskörperschaften und somit der Europäische Dachverband des Österreichischen Städtebundes. Im RGRE sind 60 nationale Kommunalverbände aus 41 europäischen Ländern (Sektionen) zusammengeschlossen. Der RGRE repräsentiert auf diese Weise in ganz Europa rund 130.000 kommunale Gebietskörperschaften.

 

 

 

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