Vor Weihnachten auch Sonntags-Verarbeitung - Deutlicher Anstieg bei Paketmarken
Wien (post) - Damit alle Pakete und Weihnachtsgeschenke rechtzeitig unter dem Christbaum landen, arbeiten
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Österreichischen Post in der Vorweihnachtszeit auf Hochtouren und
legen Sonderschichten ein. So wurden vergangenes Wochenende 615.000 Pakete von den Postlerinnen und Postlern verarbeitet
– was ungefähr doppelt so viele sind wie abseits der Hochsaison. Einen Anstieg der Mengen spürt die Post
bereits ab November, vor Weihnachten werden Tageswerte mit durchschnittlich 400.000 Paketen erreicht.
Um die Paketflut zu bewältigen, werden – neben der bereits flächendeckenden Samstagszustellung – vor
Weihnachten bedarfsweise auch sonntags Pakete geliefert. Durch die Wochenendproduktion werden die Mengen besser
verteilt, wodurch die Post auch die Qualität in Verteilung und Zustellung maßgeblich steigern konnte.
„Mein großer Dank gebührt allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die diese logistische Meisterleistung
ermöglichen. Mit ihrem Einsatz leisten sie Unglaubliches und schaffen es so, dass diese Vielzahl von Paketen
rechtzeitig zum Weihnachtsfest ankommt“, so DI Peter Umundum, Vorstand Paket & Logistik bei der Österreichischen
Post.
Neben den Rekordmengen an Paketen steigt auch die Nachfrage nach Paketmarken, also online generierten Versandlabeln,
deutlich. So wurden heuer im November erstmals 31.000 Paketmarken pro Monat verkauft.
Die Paketaufgabe innerhalb Österreichs ist bis zum 20. Dezember erforderlich, um eine Zustellung bis zum 24.
Dezember sicherzustellen. EMS-Sendungen können noch bis zum 22. Dezember abgegeben werden. Vom 19. bis zum
23. Dezember haben 144 Filialen ihre Öffnungszeiten bis 19 Uhr ausgeweitet. Insgesamt haben die Filialen in
der Woche vor Weihnachten zusätzlich 852,5 Stunden geöffnet.
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