Startschuss für detaillierte Verhandlungen mit den ÖBB und dem Hersteller Bombardier
Wien/Bregenz (vlk) - Einen Tag nach Einführung des neuen Fahrplans 2017 (am 11. Dezember) trafen sich
Nah- und Regionalverkehr Leiterin Geschäftsentwicklung Britta Merklinghaus (ÖBB), der Geschäftsführer
Bombardier Transportation Austria Christian Diewald und sein Team, mit VVV-Geschäftsführer Christian
Hillbrand und Mobilitätslandesrat Johannes Rauch in Bregenz für Detailverhandlungen über den Talent
III-Zug für Vorarlberg. Dieser soll bekanntlich ab April 2019 auf den Vorarlberger Schienen fahren. "Es
ist eine Freude mit anzusehen wie engagiert Bombardier sich an die Arbeit macht," lobt Landesrat Rauch.
"Der von uns gesetzte Zeitplan war sehr ambitioniert. Aufgrund des Einspruchs gegen die Vergabe und der dadurch
notwendigen Entscheidung durch das Bundesverwaltungsgericht ist der Zeitplan noch weiter unter Druck geraten. Jetzt
wo die Vergabe an Bombardier Transportation juristisch wasserdicht geklärt ist, ist es notwendig an den
Detailfragen möglichst rasch zu feilen und zu einem Ergebnis zu kommen. Das Ziel sind maßgeschneiderte
Züge für Vorarlberg," sagt Landesrat Rauch. Nun gehe es in einem weiteren Schritt darum, über
Ausstattung und Ausgestaltung der Züge zu entscheiden – für noch mehr Qualität und Komfort für
Fahrgäste. Dazu gehören offene Fragen zur Sitzplatzaufteilung, zur Anzahl und Positionierung der Fahrrad
–und Kinderwagenabstellmöglichkeiten, Mehrzweckbereiche für Reisegepäck sowie durchgehende Barrierefreiheit
und WLAN-Ausstattung.
Verbesserungen mit dem Fahrplan 2016/2017
Seit Sonntag, den 11. Dezember 2016, gilt der neue Fahrplan 2016/2017. Zwischen Bludenz und Bregenz fährt
jetzt vier Mal pro Stunde ein Zug. Auch die systematische Anbindung der Stadt, Land- und Ortsbusse wird laufend
optimiert.
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