LH Kaiser bei der Übergabe des Friedenslichtes im Kärntner Landesfeuerwehrverband
– Symbolträchtige Flamme wird bis 24. Dezember im ganzen Land verteilt
Bethlehem/Klagenfurt (lk) - Aus der Vorweihnachtszeit nicht mehr wegzudenken: Das Friedenslicht wurde am
22.12. in Anwesenheit von Landeshauptmann Peter Kaiser im Kärntner Landesfeuerwehrverband in Empfang genommen.
Von dort wird es auf die Bezirke aufgeteilt und kann am 24.12. in allen Bahnhöfen, Rot-Kreuz-Dienststellen,
in vielen Bundesheerkasernen und zahlreichen Feuerwehr-Rüsthäusern von der Bevölkerung geholt werden.
„In jungen Jahren Botschafter des Friedens zu werden ist eine Auszeichnung“, richtete sich Kaiser dankbar vor allem
an die zahlreich anwesende Feuerwehrjugend. Es sei aber auch eine Auszeichnung für das Land Kärnten eine
solch große Truppe junger Menschen in Gemeinsamkeit auf der Seite des Landes und damit für die Bevölkerung
tätig zu wissen. „Wenn ihr dieses Licht in eure Bezirke weitertragt, dann könnt ihr sicher sein, das
jene, denen ihr es übergebt auch eurer Engagement entsprechend würdigen“, so der Feuerwehrreferent. Veranstaltungen
wie diese seien kraftvolle Signale der Bereitschaft, die Zukunft dieses Landes friedlich und in Gemeinsamkeit zu
gestalten.
Der Weihnachtsbrauch ist 1986 im ORF-Landesstudio Oberösterreich entstanden. Wenige Tage vor dem Heiligen
Abend holten seither jedes Jahr Vertreter der Pfadfinder, der Feuerwehrjugend, des Roten Kreuzes, des Samariterbundes,
der ÖBB, des Bundesheeres sowie Freunde des Friedenslichtes aus Deutschland, Italien, Tschechien und der Schweiz
beim ORF die symbolträchtige Flamme ab, um sie dann in 30 europäischen Ländern zu verteilen.
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