Artstetten profitiert von Landesausstellung in Pöggstall

 

erstellt am
23. 12. 16
11:00 MEZ

Bohuslav: Wollen mehr Besucher anlocken und Wertschöpfung steigern
St. Pölten (nlk) - Durch die Landesaustellung 2017 in Pöggstall profitieren auch die Umlandgemeinden, so werden beispielsweise im Umfeld des Schlosses Artstetten Attraktivierungsmaßnahmen gesetzt. Konkret wird die Schaffung von Außenanlagen notwendig, zwei Parkplätze inklusive Bepflanzung und Beleuchtung werden errichtet. Weiters soll im Ortszentrum der Prangerplatz mit Bildtafeln ergänzt werden. Die Marktgemeinde Artstetten hat dieses Projekt gemeinsam mit den örtlichen Vereinen, der Pfarre und der Schloss Artstetten Betriebsgesellschaft ausgearbeitet.

„Eine Landesausstellung hat immer auch etwas mit der Entwicklung einer Region zu tun. Die positiven Effekte der Landesausstellung in Pöggstall sollen auf das gesamte südliche Waldviertel ausstrahlen. Dies wird durch die geplanten Maßnahmen in Artstetten gefördert, daher unterstützen wir diese aus Mitteln der ecoplus-Regionalförderung“, erklärt Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav. „Das Franz Ferdinand Museum im Schloss Artstetten zählt mit jährlich circa 50.000 Besucherinnen und Besuchern zu einem der Top-Ausflugsziele Niederösterreichs. Die Steigerung der touristischen Wertschöpfung bei Ausflugszielen und insbesondere im Zuge der Landesausstellung sind Schwerpunkte unserer Tourismusstrategie. Wir gehen davon aus, dass mit diesen Maßnahmen der Tourismus in Artstetten weiteren Anschub erhält“, so Bohuslav.

Karl Höfer, Bürgermeister der Gemeinde Artstetten-Pöbring, unterstreicht: „Wir sind eine von 23 Partnergemeinden der Landesausstellung in Pöggstall und erwarten uns dadurch eine Steigerung der Gästezahl und auch der Bekanntheit unserer Gemeinde. Artstetten-Pöbring hat viel zu bieten, davon können sich die Besucherinnen und Besucher überzeugen.“ Ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki betonte: „Die geförderten Umfeldmaßnahmen verdeutlichen die Intentionen der ecoplus Regionalförderung. Der Tourismus in der Landesausstellungsregion soll weiterentwickelt werden und die regionale Wirtschaft soll davon profitieren.“

 

 

 

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