Bohuslav: Wollen mehr Besucher anlocken und Wertschöpfung steigern
St. Pölten (nlk) - Durch die Landesaustellung 2017 in Pöggstall profitieren auch die Umlandgemeinden,
so werden beispielsweise im Umfeld des Schlosses Artstetten Attraktivierungsmaßnahmen gesetzt. Konkret wird
die Schaffung von Außenanlagen notwendig, zwei Parkplätze inklusive Bepflanzung und Beleuchtung werden
errichtet. Weiters soll im Ortszentrum der Prangerplatz mit Bildtafeln ergänzt werden. Die Marktgemeinde Artstetten
hat dieses Projekt gemeinsam mit den örtlichen Vereinen, der Pfarre und der Schloss Artstetten Betriebsgesellschaft
ausgearbeitet.
„Eine Landesausstellung hat immer auch etwas mit der Entwicklung einer Region zu tun. Die positiven Effekte der
Landesausstellung in Pöggstall sollen auf das gesamte südliche Waldviertel ausstrahlen. Dies wird durch
die geplanten Maßnahmen in Artstetten gefördert, daher unterstützen wir diese aus Mitteln der ecoplus-Regionalförderung“,
erklärt Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav. „Das Franz Ferdinand Museum im Schloss
Artstetten zählt mit jährlich circa 50.000 Besucherinnen und Besuchern zu einem der Top-Ausflugsziele
Niederösterreichs. Die Steigerung der touristischen Wertschöpfung bei Ausflugszielen und insbesondere
im Zuge der Landesausstellung sind Schwerpunkte unserer Tourismusstrategie. Wir gehen davon aus, dass mit diesen
Maßnahmen der Tourismus in Artstetten weiteren Anschub erhält“, so Bohuslav.
Karl Höfer, Bürgermeister der Gemeinde Artstetten-Pöbring, unterstreicht: „Wir sind eine von 23
Partnergemeinden der Landesausstellung in Pöggstall und erwarten uns dadurch eine Steigerung der Gästezahl
und auch der Bekanntheit unserer Gemeinde. Artstetten-Pöbring hat viel zu bieten, davon können sich die
Besucherinnen und Besucher überzeugen.“ Ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki betonte: „Die
geförderten Umfeldmaßnahmen verdeutlichen die Intentionen der ecoplus Regionalförderung. Der Tourismus
in der Landesausstellungsregion soll weiterentwickelt werden und die regionale Wirtschaft soll davon profitieren.“
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