Wien (rk) - Im heurigen November verzeichnete Wien 1.134.000 Gästenächtigungen,
das ist ein Plus von 5,4 % gegenüber dem Vergleichsmonat 2015 und ein neuer Bestwert. Seit Jahresbeginn wurden
13,6 Millionen Nächtigungen gezählt, um 4,1 % mehr als von Jänner bis November 2015. Der Netto-Nächtigungsumsatz
der Wiener Hotellerie ist derzeit für die Periode Jänner bis Oktober 2016 erfasst und liegt mit 606,3
Mio. EURO um 0,8 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres.
Acht von Wiens zehn nächtigungsstärksten Märkten im November 2016 entwickelten sich positiv. Im
Fall von Deutschland, Österreich, den USA und der Schweiz fällt das Plus einstellig aus, bei Großbritannien,
Frankreich, China und Russland zweistellig. Russland – seit Februar 2014 im Minus – schrieb erstmalig wieder im
Oktober und nun auch im November 2016 ein Plus. Rückläufig waren die Nächtigungen unter Wiens Top
10 aus Italien und Spanien. Signifikante Zuwächse erbrachten außerdem die Niederlande (20.000 Nächtigungen,
+ 27 %), Südkorea (12.000, + 30 %), Israel (11.000, + 35 %) und Brasilien (8.000, + 27 %). Die Nächtigungen
aus Irland (11.000) wuchsen mit + 122 % ungewöhnlich hoch, was wohl dem Fußball-Länderspiel Österreich-Irland
am 12. November geschuldet ist. Rumänien (29.000, - 18 %) und Japan (19.000, - 14 %) erreichten ihren Vorjahreswert
nicht. Mit Ausnahme der 5-Stern-Betriebe profitierten alle Kategorien der Wiener Hotels von der positi¬ven
Nächtigungsentwicklung im November. Die Betten waren zu 54,6 % ausgelastet (11/2015: 51,7%), die Zimmer zu
rund 70 % (11/2015: rund 66 %). Wiens Bettenstand hat sich von November 2015 auf November 2016 um rund 600 Hotelbetten
auf insgesamt 63.500 verringert (- 0,9 %).
Von Jänner bis November wurden insgesamt 13,6 Millionen Nächtigungen gezählt, um 4,1 % mehr als
im Vergleichszeitraum 2015. Die Bettenauslastung stieg in dieser Periode auf 57,8 % (1-11/2015: 56,7 %), die Zimmerauslastung
auf rund 74 % (1-11/2015: rund 72 %). Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie ist derzeit für
Jänner bis Oktober ausgewertet und liegt – trotz eines positiven Oktobers – mit 606,3 Millionen EURO um 0,8
% unter dem Vergleichswert 2015.
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