Eisenstadt (blms) - Das Jahr 2016 wird für das Burgenland in 3 Bereichen als Rekordjahr in die Geschichte
eingehen:
1. Vor wenigen Tagen konnten Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat MMag. Alexander Petschnig eine Familie
aus Tirol in der Therme Lutzmannsburg/Frankenau begrüßen, mit denen die 3 Millionen Übernachtungsmarke
erstmalig im Burgenland überschritten wurde.
2. Mit größter Wahrscheinlichkeit werden im Burgenland erstmalig im Jahresschnitt über 100.000
Menschen in Beschäftigung sein.
3. Am 20.12. veröffentlichte die Bank Austria eine Bundesländeranalyse
bezüglich des Wirtschaftswachstums für das Jahr 2016. Hierbei zeichnet sich ein neuer Rekord für
das Burgenland ab. Das Burgenland verzeichnet mit einem Plus von 2,4% wieder das höchste Wirtschaftswachstum
aller Bundesländer.
Die von der Bank Austria veröffentlichten Wirtschaftsdaten bestätigen den erfolgreichen Weg des Burgenlandes.
Gerade in der Ostregion hinkt das Wirtschaftswachstum deutlich hinter den westlichen Bundesländern hinterher.
Umso erfreulicher ist es, dass das Burgenland als östlichstes Bundesland das höchste Wirtschaftswachstum
im Jahr 2016 erreicht hat. Bereits im vergangenen Jahr war das Burgenland Wachstumssieger Österreichs.
„Wir danken den zahlreichen erfolgreichen Unternehmen und den tüchtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für
diesen großartigen Erfolg. Auch das Land Burgenland versucht durch gute Rahmenbedingungen positive Voraussetzungen
für ein hohes und nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu schaffen“, so Landeshauptmann Niessl und Landesrat Petschnig.
Die Investitionsquote des Landes liegt deutlich über 20% des Landesbudgets, so dass über 200 Millionen
€ im Jahr 2016 zur Verfügung standen. Wichtigstes Fundament für gutes und nachhaltiges Wachstum ist aber
auch das ausgezeichnete Bildungssystem, weil gut ausgebildete Menschen die Grundlage für den wirtschaftlichen
Erfolg sind.
Die Verkehrsinfrastruktur wird ständig ausgebaut. Eine moderne Verkehrsinfrastruktur ist für einen attraktiven
Wirtschaftsstandort unabdingbar.
Die Investitionen des Bundes, die vom Land Burgenland verhandelt wurden (Um- und Zubau HTL Eisenstadt, Um- und
Zubau Gymnasium Kurzwiese, Um- und Zubau BAKIP Oberwart) tragen ebenfalls zur Konjunkturbelebung bei.
Für die Bauwirtschaft ist die burgenländische Wohnbauförderung der beste Motor. Der Wohnungsbau
läuft im Burgenland auf einem sehr hohen Niveau.
LH Niessl: „Auch die Internationalisierung des Burgenlandes schreitet zügig voran. Die Exporte des Landes
in viele Länder der Welt nehmen immer mehr zu. ´Made im Burgenland´ wird zu einem immer besseren
Qualitätsbegriff. Die burgenländische Landesregierung wird auch im neuen Jahr alle Anstrengungen unternehmen,
damit auch 2017 neue Arbeitsplätze entstehen und das Burgenland damit an der Spitze aller Bundesländer
bleibt.“
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