Zukunft, Innovation und Sparsamkeit
Eisenstadt (magistrat) -In der Sitzung des Eisenstädter Gemeinderates vom 20.12. wurde das Budget
der burgenländischen Landeshauptstadt mit den Stimmen der ÖVP und der Grünen beschlossen. Ebenso
wurden wichtige Beschlüsse, die das Kino betreffen, gefasst.
"Das Budget 2017 ist zukunftsorientiert, sieht Innovationen vor und legt dennoch größten Wert auf
Sparsamkeit. Bewährte und neue Projekte sind vorgesehen und es werden keine neuen Schulden gemacht",
erklärt Bürgermeister Mag. Thomas Steiner. Das Gesamtbudget hat ein Volumen von ca. 40 Millionen Euro.
Bürgermeister Thomas Steiner und Finanzstadtrat Michael Freismuth haben einen innovativen und soliden Weg
für Eisenstadt vorgegeben. Mit diesem Budget wird es gelingen, Antworten auf die großen Herausforderungen
der Zukunft zu geben. Es stellt eine gute Basis dar, den Aufstieg der Landeshauptstadt weiter voranzutreiben. "Wir
schaffen damit die Voraussetzungen, dass Eisenstadt das Wirtschafts- und Jobzentrum Nummer Eins im Burgenland bleiben
kann und die Lebensqualität weiter ausgebaut wird. Natürlich sind wir uns auch der sozialen Verantwortung
bewusst und lassen niemanden zurück", erklären Steiner und Freismuth.
Überblick über die Hauptkapitel
"Trotz dieser gewaltigen Innovationswelle und ungünstiger Umstände, die das Land verursacht,
bleiben wir auf einem grundsoliden Finanzkurs. Die Geldmittel, die das Land von der Gemeinde abzieht, belaufen
sich mittlerweile auf über 7 Millionen Euro. Da nehmen sich die Rückflüsse vom Land in die Stadt
in Form der Bedarfszuweisungen sehr bescheiden aus", so Freismuth.
"Durch Sparsamkeit und wirtschaftliches Handeln kommt es in der burgenländischen Landeshauptstadt im
kommenden Jahr zu keiner Neuverschuldung", so Bürgermeister Steiner.
Kino ist auf Schiene
Nach dem Auszug von SPÖ und FPÖ aus der letzten Gemeinderatssitzung (14. Dezember) standen gestern auch
die für die Errichtung des Kinos auf der Osterwiese notwendigen Beschlüsse zur Abstimmung. Gefasst wurden
diese mit der Mehrheit der ÖVP-Gemeinderäte. "Die Stadt stellt das Grundstück zur Verfügung.
Die Übertragung des Grundstückes in die stadteigene Gesellschaft und die zur Verfügungstellung des
Grundstückes per Baurechtsvertrages wird voll transparent und gesetzeskonform abgewickelt!" erklärt
Bürgermeister Thomas Steiner.
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