Leistungsabgeltungen stärken bäuerliche und nachhaltige Landwirtschaft
Wien (bmlfuw) - Mit der Hauptauszahlung für das Österreichische Agrarumweltprogramm ÖPUL,
der Ausgleichszulage für Berggebiete und den Direktzahlungen für das Antragsjahr 2016 werden am 20.12.
knapp 1,2 Milliarden Euro an die Bäuerinnen und Bauern überwiesen. „Gerade in Zeiten niedriger Produktpreise
bringen die Leistungsentgelte starke Impulse für unsere Landwirtschaft und die ländlichen Regionen. Die
termingerechte Auszahlung im Dezember hat daher höchste Priorität“, betont Bundesminister Andrä
Rupprechter.
Das Umwelt- und Bergbauernprogramm sowie die Direktzahlungen sind zentrale Säulen für die Stabilität
der bäuerlichen Betriebe. Mit den ausgezahlten Mitteln wird ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung der
bäuerlichen Familienbetriebe geleistet, die Produktion von hochqualitativen Lebensmitteln gefördert und
die Leistungen der Landwirtschaft für die Umwelt und die Gesellschaft honoriert. „Die Auszahlungen helfen,
die österreichische Landwirtschaft nachhaltig zu stärken. Mein besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der Agrarmarkt Austria, die hier trotz enormen Termindruck hervorragende Arbeit zur Umsetzung
einer zeitgerechten Auszahlung geleistet haben“, so Rupprechter.
Besonders erfreulich ist, dass im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Steigerung der Zahlungen für das Agrarumweltprogramm
ÖPUL erreicht werden konnte. Dies ist auf eine gestiegene Teilnahme am ÖPUL und hier insbesondere auch
an den Maßnahmen Biologische Wirtschaftsweise, Naturschutz und Begrünung von Ackerflächen zurückzuführen.
Für das kommende Antragsjahr wird mit einer weiteren Steigerung der ÖPUL-Zahlungen gerechnet.
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