LH Kaiser besuchte Soldaten sowie Polizistinnen und Polizisten bei Karawankentunnel und im
Lorenzihof in St. Egyden
Klagenfurt (lpd) - Die Flüchtlingskrise hat besondere Herausforderungen mit sich gebracht, denen man
in Österreich auf breiter Basis begegnet. So werden zum Beispiel bei der Kontrolle und Überwachung des
Grenzbereiches die Sicherheitsbehörden vom österreichischen Bundesheer im Zuge eines Assistenzeinsatzes
unterstützt. Landeshauptmann Peter Kaiser besuchte am 30.12. Polizistinnen und Polizisten sowie jene Bundesheerkompanie,
die in Kärnten vom Wurzenpass über den Karawankentunnel und Loiblpass bis hin nach Lavamünd eingesetzt
ist.
Kaiser richtete seinen Dank an alle und strich die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Bundesheer, Polizei, Behörden,
Blaulicht- und Hilfsorganisationen bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise hervor. „Ich schätze
sehr, was ihr hier im Dienste der Sicherheit leistet“, richtete er sich an die besuchten Soldaten und Exekutivangehörigen.
Bei der Assistenzkompanie handelt es sich um derzeit 118 Mann vom Jägerbataillon 26 aus Spittal unter dem
Kommando von Hauptmann Arthur Kaufmann. Sie setzt sich aus Berufs-, Zeit- und Milizsoldaten sowie zum größten
Teil aus Grundwehrdienern zusammen. Insbesondere der Einsatz der Jungsoldaten – viele stehen auch zu Sylvester
im Dienst – wurde vom Landeshauptmann gewürdigt. Er hatte für alle Glücksbringer dabei.
Die Besuchsdelegation setzte sich neben dem Landeshauptmann noch aus Kärntens Militärkommandant Brigadier
Walter Gitschthaler, dem stellvertretenden Landespolizeidirektor Markus Platzer, Polizei-Oberstleutnant Arthur
Lamprecht und Landesamtsdirektor Dieter Platzer zusammen. Nach Lagevorträgen im Kommandogebäude Hülgerth
und in der Windischkaserne in Klagenfurt ging es für Gespräche mit den eingesetzten Soldaten sowie Polizistinnen
und Polizisten zum Nordportal des Karawankentunnels. Danach erfolgte die Weiterfahrt zum Lorenzihof in St. Egyden,
einer der Kompanie-Unterkünfte.
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