"Unverzichtbare Arbeit der Polizei ist großer Sicherheitsgewinn für Tirol!"
Innsrbuck (lk) - Von der Bewältigung der Transitflüchtlinge über die verstärkten Kontrollen
im Grenzraum am Brenner bis hin zum neuen Phänomen von Flüchtlingen auf Güterzügen: Das Jahr
2016 hielt für die Polizei in Tirol einige Herausforderungen bereit, die zusätzlich zur täglichen
Arbeit im Dienste der Bevölkerung zu leisten waren. „Ich bedanke mich bei Innenminister Wolfgang Sobotka und
bei der Tiroler Exekutive unter Landespolizeidirektor Helmut Tomac für das Engagement und die gute Partnerschaft
mit dem Land Tirol in Sicherheitsfragen“, erklärt Tirols LH Günther Platter. Gerade was die verstärkten
Grenzraumkontrollen am Brenner betreffe, würden die Aufgriffszahlen beweisen, dass die Maßnahmen funktionieren.
„Der Einsatz der Polizei und der Aufgriff illegal eingereister Personen bedeuten ein deutliches Mehr an Sicherheit
für die Tiroler Bevölkerung“, betont Platter, der die Forderung anschließt, dass der Kontrolldruck
auch im kommenden Jahr aufrecht erhalten und bei Bedarf weiter verstärkt werden muss. „Denn die Flüchtlingskrise
ist noch nicht ausgestanden, auch wenn die Lage derzeit ruhiger ist.“
Lob kommt vom Tiroler Landeshauptmann auch für das neue Wachzimmer am Innsbrucker Hauptbahnhof, in dem 48
Polizistinnen und Polizisten rund um die Uhr an einem neuralgischen Punkt in der Landeshauptstadt Dienst versehen
werden. „Damit wird eine Forderung des Landes und der Stadt Innsbruck erfüllt. Die verstärkte Präsenz
der Polizei wird zu einem gesteigerten Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beitragen“, zeigt sich Platter
überzeugt, der auch die verstärkten Fußstreifen der Polizei hervorhebt. „Gerade die Sichtbarkeit
von Polizisten im öffentlichen Raum stärkt das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger. Deshalb
ist es absolut richtig und wichtig, Fußstreifen zu forcieren und noch weiter auszubauen.“
Mit der Aufnahme von 225 neuen Polizistinnen und Polizisten in Tirol im Jahr 2016 sieht LH Platter eine gute Voraussetzung
dafür geschaffen, dass die Tiroler Polizei ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen kann. Für 2017
sind 175 Neuaufnahmen in Aussicht gestellt. „Ich werde im Interesse der Sicherheit der Tiroler Bevölkerung
nicht müde werden, dass diese Größenordnungen auch für die kommenden Jahre beibehalten werden“,
schließt der Landeshauptmann.
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