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NÖ Wirtschaftsbarometer: Aussichten stabil - |
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erstellt am |
St. Pölten (wknö) - Die NÖ Unternehmen gehen für 2017 von einer stabilen Geschäftsentwicklung
und Auftragslage aus, so die Ergebnisse der aktuellen Wirtschaftsbarometerumfrage der WKÖ. Besonders auffallend
ist neben dem in Niederösterreich immer problematischer werdenden Fachkräftemangel die merkliche Zurückhaltung
bei den Investitionen. "Hören Sie sich bei den Unternehmen um, Sie werden dies überall bestätigt
bekommen", sieht Niederösterreichs Wirtschaftskammer-Vizepräsident Josef Breiter dieses Ergebnis
des Wirtschaftsbarometers auch aus zahlreichen persönlichen Gesprächen mit niederösterreichischen
Unternehmerinnen und Unternehmern zusätzlich unterstrichen. Zwar sei bei den größeren und exportierenden
Betrieben das Investitionsklima besser als im KMU-Bereich, insgesamt gebe aber überall noch ordentlich Luft
nach oben. "Bei anhaltender "business as usual Wirtschaftspolitik", so Christoph Schneider, Leiter
der Wirtschaftspolitischen Abteilung der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), sei daher mit keiner Beschleunigung
der Wachstumsdynamik in Österreich und Niederösterreich zu rechnen. "Laut unserer Befragung wollen
nur 10 Prozent der niederösterreichischen Unternehmen 2017 ihr Investitionsvolumen aufstocken." Ersatzinvestitionen
würden dominieren, hoffnungsvoller stimmten lediglich geplante Investitionen in Innovation und Digitalisierung,
wobei erfreulicherweise bereits jetzt ein hoher Grad bei der betrieblichen Internetnutzung und digitalen Tools
gegeben sei. Die Beschäftigungsaussichten bleiben, wie die weiteren Ergebnisse des Wirtschaftsbarometers
zeigen, zwar stabil. Allerdings plane nur ein geringer Teil der NÖ Betriebe Personal aufzustocken. Zum Wirtschaftsbarometer |
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