Zielfahnder forschten Betrüger aus

 

erstellt am
29. 12. 16
13:00 MEZ

Mauritius/Wien (bmi) - Zielfahnder des Bundeskriminalamts forschten auf Mauritius einen österreichischen Staatsbürger aus, der verdächtigt wird, 42 Opfer um 1,7 Millionen Euro betrogen zu haben. Der Mann wurde festgenommen und nach Österreich überstellt.

Zielfahnder des Bundeskriminalamts forschten auf Mauritius einen Österreicher aus, der verdächtigt wird, 42 Opfer um 1,7 Millionen Euro betrogen zu haben. Der Mann wurde am 21. Dezember 2016 von der lokalen Polizei festgenommen und am 23. Dezember 2016 nach Österreich gebracht, wo er in die Justizanstalt Wien eingeliefert wurde.

Der Verdächtige hatte das Geld erschlichen, indem er ihnen hohe Gewinne durch Gold-Investitionen und Geschäfte mit Energydrinks im saudi-arabischen Raum versprach. Nach Bekanntwerden des Betrugs setzte sich der Mann ins Ausland ab. Über Ersuchen des Landeskriminalamts Steiermark und des Landesgerichts für Strafsachen in Graz übernahmen Zielfahnder des Bundeskriminalamts im März 2016 die Fahndung nach dem Verdächtigen. Sie konnten seinen Aufenthalt auf Mauritius ausforschen.

 

 

 

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