Landeshauptmann Markus Wallner: "Weitere wichtige Hilfestellung für die Gemeinden"
Bregenz (vlk) - Die Landesregierung hat kürzlich die Auszahlung der zweiten und damit letzten Rate
an "schlüsselmäßigen Bedarfszuweisungen" beschlossen. An 74 Vorarlberger Gemeinden werden
damit bis Ende Dezember fast 7,6 Millionen Euro überwiesen, berichtet Landeshauptmann Markus Wallner. "Die
Beiträge sind als eine weitere wichtige Hilfestellung für die Gemeinden zu sehen, damit diese ihre vielseitigen
Aufgaben auch weiterhin im Interesse der Bürgerinnen und Bürger bewältigen können", betont
der Landeshauptmann.
Mit den schlüsselmäßigen Bedarfszuweisungen werden die Unterschiede, die zwischen der tatsächlichen
Finanzkraft und dem rechnerischen Finanzbedarf einer Gemeinde bestehen, vom Land zum Großteil abgegolten.
Das Augenmerk liegt vor allem auf den kleineren Gemeinden im ländlichen Raum, die mit ungleich stärkeren
Belastungen konfrontiert sind und denen es daher in der Regel schwerer fällt, die in unterschiedlichsten Bereichen
anfallenden Kosten zu stemmen. "Die Unterstützung des Landes dient der finanziellen Entlastung, damit
kleinere Kommunen ihre Aufgaben erledigen und ihre finanziellen Verpflichtungen besser erfüllen können",
erklärt Wallner.
Handlungsspielraum sichern
Mit der bereits ausbezahlten ersten Rate heuer im Juni haben die Vorarlberger Gemeinden im Rahmen der "schlüsselmäßigen
Bedarfszuweisungen" im Jahr 2016 in Summe mehr als 14,5 Millionen Euro erhalten. Im Durchschnitt sind somit
Fördermittel von über 196.000 Euro pro Gemeinde ausbezahlt worden. Mit dieser finanziellen Unterstützung
erhalten und sichern wir auch den für unsere Gemeinden so wichtigen Handlungsspielraum, der für ein positives
Gestalten nötig ist, betont der Landeshauptmann und versichert: "Das Land wird den Kommunen auch weiter
als verlässlicher Partner tatkräftig zur Seite stehen".
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