Landeshauptmann Wallner: "Lebensbegleitendes Lernen hat einen hohen Stellenwert in Vorarlberg"
– Landesregierung gab mehr als 540.000 Euro frei
Bregenz (vlk) - Wer sich in Vorarlberg weiterbilden und neue Qualifikationen erwerben möchte, findet
ein breitgefächertes und sehr gut entwickeltes Aus- und Weiterbildungsangebot vor. Fest verankert sind darin
die hochwertigen Programme, die von Wirtschafts- und Arbeiterkammer angeboten werden. Heuer werden diese Programme
von Landesseite – wie schon im Vorjahr – mit mehr als 540.000 Euro unterstützt, informieren Landeshauptmann
Markus Wallner und Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser.
Lebensbegleitendes Lernen steht in Vorarlberg hoch im Kurs. Entsprechend engagiert investiert das Land in das vielfältige
Spektrum an Weiterbildungsangeboten. "Laufende Weiterbildung ist heute wichtiger denn je, um mit den beruflichen
Herausforderungen Schritt halten zu können", unterstreicht der Landeshauptmann. Mit ihren vielfältigen
Bildungsangeboten würden Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer sowohl zur Qualifizierung der einzelnen Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer, als auch zum wirtschaftlichen Erfolg der Vorarlberger Wirtschaft insgesamt beitragen, so Wallner
weiter.
Starker Praxisbezug
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg erhält Landesmittel für deren Aufwendungen im Rahmen der beruflichen
Aus- und Weiterbildung durch das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI). "Die Angebote zeichnen sich durch
den starken Praxisbezug aus", sagt Landesstatthalter Rüdisser. Rund 18.350 Personen haben das Kursangebot
im Veranstaltungsjahr 2015/2016 in Anspruch genommen.
Berufsbezogene Aus- und Weiterbildungskurse bietet auch die Arbeiterkammer durch das Berufsförderungsinstitut
(BFI) an. Neben den bewährten Kursen besteht das Programm des BFI seit Jahresbeginn 2015 auch aus solchen
Inhalten, die dem Prinzip des lebensbegleitenden Lernens in beruflicher Hinsicht gerecht werden sollen. Dabei bietet
das BFI mit 250 Vortragenden in über 20 Kursräumen jährlich rund 600 Kurse an. Im Vorjahr haben
mehr als 6.300 Interessierte die Kurse besucht. "Das Angebot ist ein wichtiges Instrument, um den wirtschaftlichen
Strukturwandel im Land zu bewältigen, Umschulungen und Zusatzqualifikationen zu ermöglichen und die Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer höher zu qualifizieren", hebt Rüdisser hervor.
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