Bergweihnacht Innsbruck zieht eine zufriedene Bilanz

 

erstellt am
09. 01. 17
13:00 MEZ

Innsbruck (ikm) - Die Einheimischen und Gäste bleiben in Christkindlmarktlaune. Die sechs Märkte in Innsbruck haben auch in dieser Adventzeit Hunderttausende Besucher angezogen. Das freut vor allem die Veranstalter sowie Händler und Geschäftstreibende in Innsbruck. Trotz des Terroranschlags in Berlin ließen sich viele nicht von einem Besuch abhalten. Bei den Christkindlmärkten in Innsbruck rechnen die Veranstalter mit über einer Million Besuchern.

52 starke Markttage
"Wir sind sehr zufrieden mit dem gesamten Verlauf und haben wieder Besucherzahlen erreicht, die die Millionengrenze überschritten haben.“ sagt der Sprecher der Bergweihnacht Innsbruck, Robert Neuner. Der Nationenmix der Gäste wird immer breiter. Neuner führt das auf gezielte gemeinsame Werbung in den Zielmärkten zurück. Sehr erfreulich sind auch die starken Wochen im November und nach Dezember - was spürbar bei den Händlern am Markt und vor allem auch bei den vielen umliegenden Geschäftstreibenden Zufriedenheit verbreitete. Das sehr gute Umsatzniveau der Vorjahre konnte teils sogar noch gesteigert werden.

"Die Leute lieben ihre Christkindlmärkte und lassen sich von globalen Ereignissen auch nicht einschränken", so Neuner. Der fehlende Schnee fiel dabei nicht ins Gewicht, die lange Schönwetterperiode bewerten Marktbesucher sogar positiv und verlängerten die Aufenthaltsdauer. Die über 480 kleinen und großen Veranstaltungen im Rahmen der Bergweihnacht verliefen allesamt unfallfrei, knapp 2.000 Sterne wurden von Kindern am Markt bemalt. Bilder der Christkindlmärkte gehen um die Welt, sei es der Swarovski-Kristallbaum am Marktplatz oder die Engeln auf der Aussichtsplattform vor dem Goldenen Dachl. Auch die tausenden Christkindlmarkt-Tassen, die von den Besuchern als Souvenir gerne mit nach Hause genommen werden, werden so zu lebenslangen Botschaftern der Bergweihnacht Innsbruck.

Der Christkindlmarkt in der Maria-Theresien-Straße schließt am Freitag um 20.00 Uhr endgültig seine Pforten.

Zwergerl- und Bergsilvester als krönender Abschluss
Auch der Veranstalter des Bergsilvester in Innsbruck, Bernhard Vettorazzi vom Innsbruck Marketing, zieht ein durchaus positives Resümee. Rund 25.000 Besucher konnten sich vom einzigartigen Ambiente des Bergsilvesters, eingebettet in der alpin urbanen Kulisse von Innsbruck, überzeugen. Höhepunkt war das Feuerwerk auf der Seegrube und im Waltherpark, begleitet von einer Lichtinszenierung. Die Wetterbedingungen waren nahezu perfekt. „Es wären fast perfekte Jahresabschlussfeierlichkeiten gewesen, wären da nicht die sexuellen Übergriffe passiert“, so Vettorazzi in einem Resümee. „Hier werden wir gemeinschaftlich mit der Exekutive zukünftig noch verstärkte Sicherheitsvorkehrungen treffen müssen.“

 

 

 

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