Boom bei Kontaktlos-Zahlungen mit Bankomatkarten

 

erstellt am
09. 01. 17
13:00 MEZ

2,3 Mrd. Euro alleine über NFC abgewickelt – Beliebt wie noch nie – neue Marke von 9,5 Mio. Bankomatkarten in Österreich
Wien (psa) - PSA Payment Services Austria GmbH - das Tochterunternehmen der österreichischen Banken – freut sich gemeinsam mit ihren Eigentümern über ein sehr erfolgreiches Jahr 2016. Der Trend zu Zahlungen mit Bankomatkarte zeigt, wie auch in den Jahren zuvor, weiterhin klar nach oben. Dazu tragen auch die Kontaktloszahlungen mit Bankomatkarte bei, die Nutzung von NFC entwickelte sich im Jahr 2016 besonders stark.

  • Die Zahl der ausgegebenen Bankomatkarten stieg 2016 um 9,9 % auf 9,5 Millionen Karten. Davon sind bereits 8,4 Millionen mit der NFC Funktion ausgestattet.
  • Im Jahr 2016 wurden insgesamt rund 645 Millionen Transaktionen mit österreichischen Bankomatkarten im In- und Ausland durchgeführt. Das ist ein Plus von 8,9 % im Vergleich zu 2015 und entspricht durchschnittlich 1,8 Millionen Transaktionen pro Tag.
  • Rund 505 Millionen Zahlungstransaktionen davon wurden 2016 am Point of Sale getätigt (Bezahlungen mit Bankomatkarte an Bankomatkassen), das sind + 11,3 % gegenüber 2015. Alleine 92 Mio. Transaktionen mit einem Volumen von 2,3 Mrd. Euro wurden davon schon über NFC, also kontaktlos abgewickelt.
  • Die Zahl der Abhebungen mit österreichischen Bankomatkarten an Geräten im In- und Ausland betrug 140 Millionen (beinhaltet keine Bargeldbezüge von Bankkunden am bankeigenem Geldausgabegerät).
  • 2016 betrug das Volumen der insgesamt rund 645 Millionen Transaktionen knapp 40 Milliarden Euro.

„Die positive Entwicklung des vergangenen Jahres zeigt auch deutlich, dass die Einführung der kontaktlosen NFC-Funktion auf den österreichischen Bankomatkarten die richtige Entscheidung war“ erläutert die Payment Services Austria. „Dank des hohen Komforts ist das kontaktlose Bezahlen mit Bankomatkarten sehr beliebt. Kein Wunder, denn es beschleunigt den Zahlungsvorgang bei gleichbleibender Sicherheit und das kommt allen entgegen, den Käufern ebenso, wie dem Handel.“

Innovation wird belohnt
Inzwischen können die Österreicher ihre Bankomatkarte auf Wunsch auch auf mobilen Geräten wie Smartphone, Armband oder als Sticker nützen. Die laufenden Weiterentwicklungen im Auftrag der österreichischen Banken wurden im Jahr 2016 auch zweifach ausgezeichnet:

Als Gewinner des Staatspreises in der Sparte Unternehmensberatung und Informationstechnologie wurde im November 2016 die RISE GmbH als Umsetzer sowie Payment Service Austria GmbH als Auftraggeber für das gemeinsame Projekt „Zahlen ist Privatsache - Die mobile Bankomatkarte" geehrt. Für die Jury war dieses ein besonders wichtiges Projekt, weil durch diese Digitalisierung die Weiterentwicklung der Branche gefördert wird. Das Produkt eröffnet den Kunden einen überaus persönlichen, positiven Zugang zum Thema Digitalisierung und leistet damit einen konkreten Beitrag zur Akzeptanz digitaler Anwendungen und zur Digitalisierungs-Fitness der Verbraucher, erklärte Jurysprecher Christian Rupp vom Bundeskanzleramt die Entscheidung.

Das gemeinsame Projekt von PSA und RISE erreichte schon davor, im Juni 2016, beim Constantinus Award den zweiten Platz in der Kategorie Informationstechnologie.
Next steps in die Zukunft

„In den letzten beiden Jahren haben wir uns auch intensiv mit Zukunftstrends beschäftigt. Denn insbesonders Branchen wie der Handel und die Banken sind von der Digitalisierung besonders stark betroffen. Und da zeigt sich klar: Zu Omnichannel-Shopping ist die logische Ergänzung Omnipayment“, also komfortable unterschiedliche Zahlungsmedien auf allen Kanälen (Online, Mobile) bei unterschiedlichen Akzeptanzmedien (wie z.B. Zahlungsterminals) - öffnet die PSA auch einen Blick in die nahe Zukunft. „Banken und Handel werden daher näher zusammenarbeiten. Erweiterung der Wallet in Richtung Kundenbindungsthemen und Person 2 Person Zahlungen sind da der nächste Schritt.“ Vor allem neue Technologien wie kontaktloses und mobiles Bezahlen treiben das Bezahlen mit Karte weiter stark voran. Darum kann man auch für das Jahr 2017 mit einem Plus von rund 8 % bei Transaktionen und Umsätzen mit Bankomatkarten rechnen.

Über die PSA Payment Services Austria GmbH (PSA)
PSA ist DAS Kompetenzzentrum für alle Themen rund um das Bezahlen. Als Entwickler und Dienstleister für alle österreichischen Banken serviciert PSA rund 9,5 Mio. österreichische Bankomatkarten, von denen heute 87% auch schon kontaktlos funktionieren. Auch das österreichische Bankomatsystem, an das heute rund 7.500 Geldausgabeautomaten angeschlossen sind, wird von der PSA im Auftrag der österreichischen Banken betreut. Zum Leistungsspektrum der PSA zählen auch die Entwicklung neuer Features an den Bankomaten ebenso wie die Implementierung der Bankomatkarte mobil App am Smartphone. PSA baut diese Wallet laufend aus, damit Banken und Handel ihren KundInnen einen Mehrwert bieten können.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.psa.at

 

 

 

 

 

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