"Kontaktstelle FinTech“ zieht positive
 Bilanz über die ersten drei Monate

 

erstellt am
05. 01. 17
13:00 MEZ

Wien (fma) - Die erst im letzten Oktober eingerichtete Kontaktstelle FinTech der FMA ist auf überaus positive Resonanz im Markt gestoßen: So hat sie in den ersten Monaten ihrer Tätigkeit bis zu drei Anfragen wöchentlich von Unternehmen beziehungsweise Start-ups erhalten und bearbeitet. Gleichzeitig hat das Team der neuen Servicestelle Informationsgespräche mit 25 Marktteilnehmern durchgeführt, bei denen - entsprechend dem integrierten Aufsichtsansatz der FMA - Experten aus verschiedenen Kompetenzbereichen Rede und Antwort standen. Die Fragen konzentrierten sich dabei auf die Konzessionspflicht von Geschäftsmodellen, Videoidentifizierung und Geldwäscheprävention, EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD II sowie Crowdfunding und Outsourcing. Aktuell prüft die FMA drei Geschäftsmodelle von FinTechs.

„Das Serviceangebot der Kontaktstelle FinTech hat absolut einen Nerv der Zeit getroffen, das zeigt die rege Nachfrage. Gerade technologie-orientierten Unternehmen, die innovative Lösungen für Finanzdienstleistungen entwickeln, ist oft nicht von vorneherein klar, ob und welche Schnitt-flächen es mit Gesetzesmaterien und regulierten Aufsichtsbereichen gibt. Mit der Kontaktstelle FinTech haben Unternehmen einen ‚Single Point of Contact‘ zur Verfügung, wo ein einziger FMA-Mitarbeiter die Abklärung aller konzessions- und aufsichtsrechtlichen Fragen begleitet. Davon profitiert schlussendlich auch der Standort“, halten die FMA-Vorstände Mag. Helmut Ettl und Mag. Klaus Kumpfmüller fest.

Die Kontaktstelle FinTech begleitet auch bereits konzessionierte Finanzunternehmen, die im Zuge der zunehmenden Digitalisierung ihre Geschäftsmodelle anpassen wollen. Sie kann online über ein Formular auf der Website der FMA erreicht werden.

 

 

 

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