Bekanntgabe der Nominierungen am 23.01. – Wirtschaftsdelegierter Thaler: Wiener und oberösterreichische
Firmen wurden bisher am öftesten für Spitzenleistungen am amerikanischen Markt nominiert
Los Angeles/Wien (pwk/awo) - „Österreichische Unternehmen haben 2016 wieder Spitzenleistungen am hochkompetitiven
amerikanischen Markt vollbracht und dafür werden sie von der Wirtschaftskammer Österreich mit dem ‚USA-Biz-Award‘,
dem so genannten ‚WirtschaftsOskar‘, ausgezeichnet“, sagt Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter
in Los Angeles. Ziel des ‚USA-Biz-Award‘ ist es, diese vielfach nur Brancheninsidern bekannten Unternehmen ins
Rampenlicht zu holen. Am 23.01. gibt das AußenwirtschaftsCenter Los Angeles die nominierten Unternehmen in
den Kategorien Innovation, Investition, Marktdurchdringung, Trendsetter, Startup und Spektakulär bekannt.
Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences verlautbart in Hollywood einen Tag später die Nominierungen
für die Film-Oscars.
Thaler: „Der WirtschaftsOskar prämiert das Herausragende und Innovative. In der siebenjährigen Geschichte
des WirtschaftsOskar wurden 75 Unternehmen nominiert. Wien und Oberösterreich führen die Liste der Nominierungen
mit je sechzehn Unternehmen an.“ Auf den Plätzen zwei und drei stehen Unternehmen aus der Steiermark (13)
und Vorarlberg (10), gefolgt von Tirol, Niederösterreich, Salzburg und Kärnten.
„Das vergangene Jahr war ein oscarreifes Jahr für unsere Unternehmen in den USA“, so Thaler. Für manche
Firmen war es das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte. Auch gab es einen Investitionsrekord: WirtschaftsOskar-Preisträger
voestalpine startete mit seiner 550-Millionen-Euro-Direktreduktionsanlage in Texas die größte Greenfieldinvestition
eines österreichischen Unternehmens in den USA. Das ‚Go Silicon Valley-Programm‘ von Wirtschaftskammer und
Wirtschaftsministerium für herausragende Startups durchbrach die Einhundert-Teilnehmermarke. Den Anmelderekord
für den WirtschaftsOskar 2017 stellte der niederösterreichische Laserspezialist RIEGL auf: zwei Minuten
vor Anmeldeschluss drückte Juniorchef Johannes Riegl auf die Sendetaste.
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