Hamburg/Fehring (cserni) - Am 11.01. wurde nach 13jähriger Bauzeit die Elbphilharmonie eröffnet. Auch
österreichisches Können steckt in dem neuen Hamburger Wahrzeichen: Präzise Planung und Handarbeit
von CSERNI formen die Möblierung von Empfang, Bar- und Ticketing-Tresen, Garderoben, Küchen u.v.m.
Der steirische Traditionsbetrieb fertigte und montierte diese essentiellen Bereiche des Interieurs exakt nach den
anspruchsvollen Entwürfen der Designer und Architekten Herzog & de Meuron. Die acht Bar-Tresen bestehen
etwa aus edlem schwarzen Corian, das über drei Monate hinweg in Handarbeit zu Hochglanz poliert wurde. Dass
Herzog & de Meuron das Material nicht nur außen, sondern auch innen maximal ausgereizt haben, zeigt auch
der geschwungene Abschluss der Tresen – zur Umsetzung dieser Entwürfe müssen die Möbel auf 180 Grad
erhitzt und exakt gebogen werden.
„Neben der Fertigung des enorm anspruchsvollen Interieurs war in diesem Fall auch die Montage und Logistik eine
Herausforderung, schließlich mussten die edlen Stücke über 16 verschiedene Geschoße verteilt
und montiert werden“, berichtet Martin Cserni, Eigentümer der Cserni Group. Der Anspruch von Herzog &
de Meuron an das Meisterwerk zeigt sich im Übrigen auch in anderen Bereichen – so findet sich in der architektonischen
Ikone an der Elbe auch Europas längste und zudem noch gebogene Rolltreppe, die die Besucher über sechs
Geschoße auf eine öffentliche Aussichtsplattform befördert.
Die Cserni Group
Aus einer Tischlerei im steirischen Fehring wurde sukzessive eine international tätige Gruppe, die Leistungen
in den Bereichen Interior, Architektur und Development auf höchstem Niveau anbietet.
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