Pongau und Pinzgau im Fokus
 internationaler Top-Events

 

erstellt am
11. 01. 17
13:00 MEZ

Insgesamt 70.000 Besucher bei Events / BH's und Gemeinden sorgen durch genaue Prüfung und Überwachung für reibungslosen Ablauf und größtmögliche Sicherheit
Salzburg (lk) - Der Pongau und der Pinzgau stehen in diesen Wochen im Fokus internationaler Top-Events, an denen insgesamt rund 70.000 Besucherinnen und Besucher teilnehmen. Damit diese Großveranstaltungen reibungslos funktionieren, bedarf es im Vorfeld einer genauen Prüfung und Abklärung sowie während den einzelnen Veranstaltungen einer genauen Überwachung, um größtmögliche Sicherheit für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Besucherinnen und Besucher aber auch der Bevölkerung zu garantieren.

"Die Zusammenarbeit zwischen der zuständigen Bezirkshauptmannschaft, den einzelnen Gemeinden, den Einsatzorganisationen wie etwa Polizei, Rettung, Feuerwehr und den Veranstaltern ist ausgezeichnet. Das hat auch das Dreikönigs-Skispringen in Bischofshofen mit knapp 20.000 Besucherinnen und Besuchern vergangenes Wochenende gezeigt", so Bezirkshauptmann Harald Wimmer am 10.01.

Das bekräftigte auch Pinzgaus Bezirkshauptmann Bernhard Gratz und ergänzte: "Für die Bezirkshauptmannschaften bedeuten Großveranstaltungen trotz großer Routine jedes Mal wieder eine große Herausforderung, denn die Aufgaben, für einen reibungslosen Ablauf und für die bestmögliche Sicherheit zu sorgen, sind umfangreich."

"Über Jahrzehnte hinweg gibt es hier eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Das hat sich auch bisher bei unseren Veranstaltungen, den Internationalen Heißluftballonwochen und vor allem bei der Nacht der Ballone gezeigt, zu der tausende Besucher kommen", bestätigte Johann Sulzberger, Bürgermeister von Filzmoos.

"Den Pongau kann man gerne als den 'Nabel der österreichischen Skiwelt' bezeichnen", so Thomas Oberreiter, Bürgermeister von Flachau. "Flachau ist seit 1993 Austragungsort von Weltcuprennen und hat sich mit dem Nachtslalom der Damen weltweit einen Namen gemacht. Bis zu 15.000 Besucherinnen und Besucher werden hier wieder erwartet."

"Der Fis Snowboard Weltcup in Gastein ist nicht nur für Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine attraktive Veranstaltung, sondern auch für die einheimische Bevölkerung und die zahlreichen Wintersportgäste", so Gerhard Steinbauer, Bürgermeister von Gastein.

Umfassende Maßnahmen für einen reibungslosen Ablauf
Für Veranstaltungen mit örtlicher Bedeutung sind im Bundesland Salzburg die Gemeinden zuständig, bei Veranstaltungen mit überörtlicher Bedeutung muss die Bezirkshauptmannschaft als genehmigende Behörde herangezogen werden. Die Bezirkshauptmannschaft hat zu jeder Veranstaltung die vorzulegenden Unterlagen und auch den Veranstaltungsort zu überprüfen, sie muss genaue Pläne zur Veranstaltung erstellen und gemeinsam mit den Organisationen die Veranstaltung überwachen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft haben einen Lage- und Ablaufplan, eine technische Beschreibung sowie weitere Pläne für die Sicherheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung zu erstellen. Weiters wird ein konkretes Verkehrskonzept mit An- und Abfahrt zum Veranstaltungsgelände, Straßensperren, Umleitungen, Parkplatzorganisation, etc. erfasst, wobei auch die Zustimmung der Straßenerhalter eingeholt werden muss. Auch ein Sicherheitskonzept (Fluchtwege, Anzahl Security-Mitarbeiter, Anzahl Verkehrseinweiser, Beschreibung Energieversorgung im Notfall, Einsatzpläne von Polizei, Rotem Kreuz, Bergrettung und Feuerwehr) wird von der Bezirkshauptmannschaft formuliert.

Fünf Großveranstaltungen innerhalb von zwei Wochen
Noch bis 11. Jänner findet der Fis Snowboard Weltcup in Gastein statt, der Skiweltcup macht mit dem Nachtslalom der Damen am 10. Jänner Station in Flachau, die legendäre Mountain Attack findet am Freitag, 13. Jänner, in Saalbach Hinterglemm statt, Zauchensee ist von 14. bis 15. Jänner Schauplatz des Fis Damen-Weltcups und von Samstag, 14. Jänner, bis Samstag, 21. Jänner, findet in Filzmoos mit der 38. Dopgas Balloon Trophy, die internationale Heißluftballonwoche statt. Insgesamt werden zu diesen Events noch mehr als 50.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.

 

 

 

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