Modernisierungsschub für Gemeinden

 

erstellt am
11. 01. 17
13:00 MEZ

LHStv.in Schaunig begrüßte Burgendlands Landesrätin Eisenkopf zu Arbeitstreffen - Auf Tagesordnung standen Gemeindeagenden - von Ortskernentwicklung bis zu Kommunalsoftware
Eisenstadt/Klagenfurt (lk) - Zu einem Arbeitstreffen mit Gemeindereferentin LHStv.in Gaby Schaunig traf am 10.01. ihre burgenländische Kollegin, Landesrätin Astrid Eisenkopf, in Klagenfurt ein. „Ich freue mich sehr über diese Gelegenheit, mich mit meiner Kollegin vertieft austauschen zu können. Die Kärntner Gemeinden sind auf einem sehr guten Weg in Richtung Modernisierung, Digitalisierung und Erhöhung der Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger. Dabei werden sie vom Land bestmöglich unterstützt, worüber ich natürlich gerne berichte“, sagt Schaunig. Gleichzeitig verfüge das Burgenland über großes Know-how etwa in der Ortskernentwicklung, von dem Kärnten profitieren könne. „Wir nutzen unser Treffen, um über die Grenzen unserer Bundesländer zu schauen und voneinander zu lernen“, so Schaunig.

Das Jahr 2017 steht im Burgenland ganz im Zeichen der 171 Gemeinden des Landes. "Wir haben im vergangenen Dezember die größte Gemeinderechtsreform aller Zeiten im burgenländischen Landtag beschlossen und damit moderne Rahmenbedingungen für eine Kommunalpolitik des 21. Jahrhunderts geschaffen", sagt Eisenkopf, die mit der Reform mehr Wertschätzung, mehr Demokratie und mehr Kontrolle in die Gemeindestuben bringt. Die jüngste Landesrätin Österreichs möchte die burgenländischen Gemeinden auch in den nächsten Jahren weiter unterstützen und das Serviceangebot für Gemeindeverantwortliche weiter ausbauen. „Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister unserer Gemeinden sind mittlerweile wahre Kommunalmanager. Um sie dabei bestmöglich zu unterstützen, braucht es gute Initiativen und Projekte. Für mich ist das heutige Treffen eine wichtige Möglichkeit, um Erfahrungen, Know-how und Best-Practice-Beispiele auszutauschen", so die burgenländische Gemeindereferentin.

Auf der Tagesordnung standen unter anderem das Angebot und die Serviceleistungen der Gemeindeabteilung des Landes Kärnten, das Modell der Bedarfszuweisungen, ein Überblick über die Förderungen – von Breitband bis Ortskernbelegung – sowie ein Bericht über die erfolgreiche Ausschreibung und nunmehrige Umsetzung einer einheitlichen Kommunalsoftware.

 

 

 

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