Autohersteller testen Mini-Kraftwerke mit Neutrino-Technologie
Berlin/Wien (bpk) - Der Elektroautomarkt steht vor einem Paradigmenwechsel. Die bisher oft angezweifelte
Neutrino-Technologie wird künftig die Elektromobilität mit Hilfe eines Kleinkraftwerkes im Fahrzeug unterstützen
und in naher Zukunft das Aufladen von Batterien überflüssig machen. Für Neutrino Inc. und die Neutrino
Deutschland GmbH beginnt das neue Jahr mit äußerst positiven Nachrichten: Soeben wurde die Kooperation
mit einem großen Automobilhersteller vereinbart. Der Automobilkonzern sichert sich die Neutrino-Technologie,
um die herkömmliche Elektromobilität zu revolutionieren.
Gespräche mit weiteren Automobilkonzernen, die sich zur Verbesserung ihrer Elektromobilität der Neutrino-Technologie
bedienen wollen, sind im Gange. Um welche Unternehmen es sich handelt, unterliegt noch der Geheimhaltung.
"Auch Österreich forciert derzeit innovative Mobilitätslösungen. Aber bei aller Euphorie über
Elektroautos sollte man die Neutrino-Technologie als relativ neues, aber möglicherweise revolutionäres
Forschungsgebiet nicht vernachlässigen", meint Gernot Spanninger, Österreichs Vertreter im Wissenschaftlichen
Beirat der Neutrino Inc.
Neutrino-Präsident Holger Thorsten Schubart kündigt einen revolutionären Paradigmenwechsel in der
Elektromobilität auf der Basis autarker Module an, was den Elektro-Automarkt schnell verändern und ihm
neue Attraktivität verleihen werde. "Reichweitenprobleme der Batterien werden damit in wenigen Jahren
der Vergangenheit angehören."
Die Neutrino Inc. und die Neutrino Deutschland GmbH kämpfen mit ihren Partnern seit vielen Jahren gegen überholte
Lehrmeinungen an. In ihren Laboren werden schon jetzt Folien mit Nanobeschichtungen hergestellt, mit denen Energie
der Neutrinos in Strom umgewandelt wird - in Kleinkraftwerken von der Größe eines Pilotenkoffers im
Fahrzeug selbst. Die industrielle Anwendung der Technologie für den Alltagsgebrauch wird erst in einigen Jahren
möglich sein, doch steht jetzt schon fest, dass Neutrinos eine additive Energieressource sind.
Der deutsche Ex-Verkehrsminister Günther Krause, ebenfalls Mitglied des Neutrino-Beirats, betont: "Neutrinos
sollten wir endlich als sinnvolle Ergänzung der etablierten alternativen Energien anerkennen und als kontinuierliche
Quelle zur Elektroenergiegewinnung in naher Zukunft nutzen."
Nur wenige Wissenschaftler waren bislang überzeugt, dass Neutrinos Masse besitzen und daher zur Energiegewinnung
verwendet werden können. Die meisten Wissenschaftler nahmen an, dass Neutrinos wegen angeblicher Masselosigkeit
nicht dafür genutzt werden können. Der Physiknobelpreis 2015 strafte die Skeptiker Lügen; die Preisträger
wiesen nach, dass Neutrinos Masse besitzen. Was Masse besitzt und einer Beschleunigung unterliegt, trägt entsprechend
Albert Einsteins Relativitätstheorie (e=mc2) Energie in sich.
An der Masseeigenschaft der Neutrinos haben auch die Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
keinen Zweifel. Um die Masse der winzigen Geisterteilchen festzustellen, ließen sie eine 200 Tonnen schwere
und 60 Millionen Euro teure Waage bauen, deren zylindrischer Tank mit zehn Metern Durchmesser den weltgrößten
luftleeren Raum bildet. 150 Forscher aus den USA, aus Russland, Deutschland, Großbritannien und Tschechien
sind mit dieser feinsten Waage der Welt beschäftigt.
"Der Energiehunger der Welt zwingt uns, nach neuen Lösungen und Technologien zu suchen, in den Neutrinos
haben wir sie gefunden", sind Schubart und Krause überzeugt. "Das umweltschädigende Verbrennen
fossiler Brennstoffe gehört in ein paar Jahren der Vergangenheit an." Es sei keine Frage mehr des Ob,
sondern des Wann, "denn wir haben zwei unschlagbare Verbündete auf unserer Seite: die Sonne und die Zeit."
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