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Neues Verfahren bei PatientInnen |
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Wien (akh) - PatientInnen mit verschlossenen zentralvenösen Gefäßen stellen zunehmend eine Herausforderung im Krankenhausalltag dar. Insbesondere DialysepatientInnen bilden dabei die größte Risikogruppe. An der Klinischen Abteilung für Nephrologie und Dialyse des AKH Wien und der MedUni Wien wurde nun ein neues Verfahren erfolgreich etabliert, nachdem es im Rahmen des "1. Österreichisches Symposium über Dialysezugänge und Zentralvenöse Katheter" weltweit erstes Mal vorgestellt und nur Tage nach seiner CE-Zertifizierung durch die europäische Behörde an der Intensivstation 13i3 auch weltweit erstmals angewendet worden war. Mittels dieser neuen Inside-Out Technik (Surfacer©) war es möglich bei einer Dialysepatientin mit thrombotisch-verschlossenen Zentralvenen und sonst fehlenden Dialysezugangsoptionen einen tunnelierten Langzeit-Dialysekatheter zu implantieren. Seither wurde mittels dieser Technik vier weiteren PatientInnen mit schwierigen Gefäßverhältnissen ("running out of vessel") ein dauerhafter Dialysezugang ermöglicht. Die Etablierung dieses neuen Verfahrens wird nicht nur DialysepatientInnen zugutekommen, sondern allen PatientInnen, die einen zentralvenösen Zugang z.B für Infusionskatheter, Port-a-Cath oder Schrittmacher brauchen, aber aufgrund von thrombosierten Zentralvenen bisher keine Optionen hatten oder auf aufwendige gefäßchirurgische Operationen angewiesen waren. |
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Allgemeine Informationen: |
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