Großes Interesse an österreichischem Know-how
Graz/Wien (biomasseverband) - Über 200 Vorträge internationaler Experten, rund 1000 Besucher aus
40 Nationen samt Vertretern aller Kontinente, sechs Exkursionen, ein Biogas-, Pellets- und Weltbiomassetag, zwölf
Parallelblöcke, sechs Workshops, ein Industrieforum und Networking-Events – das ist die erfolgreiche Bilanz
der 5. Mitteleuropäischen Biomassekonferenz in Graz, die am 20.01.ihren letzten Veranstaltungstag begeht.
Dazu der Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes, Josef Plank: „Gerade auf dieser Konferenz
ist ersichtlich, wie bedeutend die Bioenergie für die globale Energiewende ist. Das Interesse ist außergewöhnlich
groß. Die heimischen Unternehmen und Forschungsinstitutionen haben ihre Technologieführerschaft in beeindruckender
Weise gezeigt. Weltweit wird ihr Know-how nachgefragt. Deshalb ist gerade für Österreich wichtig, dieses
Wissen und die Infrastruktur im Land zu halten und dementsprechend die Rahmenbedingungen zu setzen. Österreich
und die Europäische Union haben die Möglichkeit, weltweiter Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel
zu werden und damit in vielfacher Hinsicht zu profitieren. Neben der Versorgungssicherheit spielt vor allem die
heimische Wertschöpfung samt ihren Arbeitsplätzen eine gewichtige Rolle.“
Information zum Nachlesen
Die Abstracts der Vorträge sind in einem Tagungsband zusammengefasst und stehen auf der Organisations-Homepage
ab 23.01. kostenlos zum Download bereit. Die Präsentationen werden ebenfalls im Laufe dieser Woche online
zur Verfügung gestellt.
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