Auftakt zum Rennwochenende auf der Streif

 

erstellt am
20. 01. 17
13:00 MEZ

Tirol-Empfang beim 77. Hahnenkammrennen in Kitzbühel
Kitzbühel/Innsbruck (lk) - Zum Start des 77. Hahnenkammrennens lädt LH Günther Platter am Abend des 19.01. zum bereits traditionellen Kitzbühel-Empfang des Landes Tirol. Zahlreiche hochrangige VertreterInnen aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport treffen sich am Vorabend des Sportspektakels im Hotel Kitzhof. „Sport ist in Tirol ein Lebensgefühl, das an diesem Wochenende für alle Anwesenden besonders spürbar wird“, freut sich LH Platter auf die einmalige Rennatmosphäre auf der Streif und zieht in seiner Rede Parallelen zur Politik: „Wie im Sport braucht es auch in der Politik Ausdauer, Anstrengung und Konsequenz, um Ziele zu verfolgen und zu erreichen.“

Tirols internationale Marktpositionierung ausbauen
Eines dieser Ziele ist es, Tirol weiterhin international bestmöglich zu positionieren: „Es geht um die Frage, wie Tirol zukünftig wahrgenommen wird. Eine starke Positionierung bedeutet nicht etwas zu sein, sondern für etwas zu stehen. Tirol steht für ein Sportland allererste Güte – das soll auch weiterhin in den Köpfen der Menschen verankert bleiben“, betont LH Platter und führt fort: „So ein Ruf will gepflegt, erhalten und ausgebaut werden – vor allem, um im internationalen Wettbewerb erfolgreich zu bestehen. Deshalb ist es absolut wichtig und richtig, dass wir uns als Sportland Tirol beim bedeutendsten Rennen des alpinen Skiweltcups entsprechend präsentieren.“

Aus diesem Grund bewirbt sich Tirol auch immer wieder um die Ausrichtung internationaler Sportwettbewerbe, „denn vom Ruf als Olympia-Land allein kann man nicht ewig leben und die Konkurrenz ist groß“, erklärt LH Platter. Dass die Rodel-WM heuer Ende Jänner in Innsbruck-Igls, die Biathlon-WM bald darauf in Hochfilzen, die Kletter-WM 2018 in Innsbruck, die Rad-WM 2018 in Tirol und die Nordische Ski-WM 2019 in Seefeld stattfinden, habe man der Erfahrung, und Kompetenz unserer SportexpertInnen und professionellen Veranstalter sowie ausgezeichneter Infrastrukturen zu verdanken. Letztere sollen auch für die heimische Bevölkerung einen Mehrwert aus solchen Großveranstaltungen darstellen. Hinsichtlich der möglichen Olympia-Bewerbung von Innsbruck/Tirol 2026 stellte LH Platter klar, dass derzeit die Entscheidungsgrundlagen erhoben werden, unter welchen Voraussetzungen Spiele in Tirol durchführbar wären. „Für mich ist klar, dass wir nur Spiele veranstalten werden, die nachhaltig, ökologisch verträglich und finanziell bewältigbar sind. Unter diesen Voraussetzungen kann ich mir aber ein selbstbewusstes Tiroler Angebot an das IOC vorstellen“, betonte LH Platter. „Denn wir haben die besten Voraussetzungen dafür.“

Spitzenleistungen als Sport-, Bildungs- und Wirtschaftsstandort
Gleichzeitig soll die Sportkultur in der Bevölkerung weiterhin gefördert und gepflegt werden: „In unserem Land wird Sport von Jung und Alt gelebt. Das macht uns authentisch und unverwechselbar.“ Doch auch in anderen Bereichen zeichnet sich das Land durch beeindruckende Leistungen aus: „Tirol ist ein zentraler Bildungs- und Wirtschaftsstandort, der keinen Vergleich scheuen muss“, ist sich LH Platter sicher und verweist auch in diesen Bereichen auf Spitzenleistungen, die den internationalen Wert Tirols verstärken.

 

 

 

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