LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Gemeinsames Projekt von Land und Wirtschaftskammer (K-BIP) gibt
aktuelle Gesamtüberblick
Klagenfurt (lpd) - In der Regierungssitzung am 24.01. wird Landeshauptmann Peter Kaiser über das Projekt
„Kärntner Bauinvestitionsprogramm“ mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 566,5 Millionen Euro berichten.
Das Kärntner Bauinvestitionsprogramm (K-BIP) ist ein gemeinsames Projekt des Landes Kärnten und der Wirtschaftskammer
Kärnten. Ziel des Programmes ist es, weitestgehend über das jährliche Bauinvestitionsvolumen der
öffentlichen Hand in Kärnten regelmäßig zu informieren.
„Damit soll ein Gesamtüberblick der Bauvorhaben aller Körperschaften in Kärnten garantiert werden,
um damit besser steuern zu können“, hob Landeshauptmann Kaiser hervor. „Ein weiterer Vorteil ist es, neben
dem Bauvolumen der einzelnen Fachabteilungen und Einrichtungen des Landes Kärnten auch jene der anderen öffentlichen
Auftraggeber erfassen zu können“, ergänzt LHStv.in Gaby Schaunig. Dadurch wird den Entscheidungsträgern
die Möglichkeit geboten, nach Einholung der relevanten Daten über die Bauinvestitionsvolumina informiert
zu werden.
In weiterer Folge werden nach Freigabe bzw. Kenntnisnahme durch die Kärntner Landesregierung die Kenndaten
an die Wirtschaftskammer – ARGE Bauwirtschaft weitergeleitet und auf deren Internetportal für jeden sichtbar
veröffentlicht. „Eine Verlinkung mit der Homepage des Landes Kärnten ergänzt dieses informative
Projekt“, erklärt Schaunig. Neben den Budgetvolumina der betroffenen Fachbereiche und Einrichtungen des Landes
Kärnten können auch Einblicke in Investitionen der ASFINAG, der BIG, der KELAG und der ÖBB vorgenommen
werden.
Aufgeteilt auf die einzelnen Fachbereiche, die jeweiligen kommunalen Verbände sowie die ausgegliederten Gesellschaften
wie KABEG und LIG beläuft sich das Gesamtinvestitionsvolumen 2017 für das Land 314.470.000 Euro. Bei
den erfassten öffentlichen Firmen wie ASINGAG, ÖBB, BIG und KELAG wird das Gesamtinvestitionsvolumen
mit 252.041.000 Euro beziffert. Im Rahmen des K-BIP erfassten öffentlichen Auftraggeber werden im Jahr 2017
insgesamt 566.511.000 Euro investiert. „Damit wird die Infrastruktur des Landes gestärkt und werden rund 7.000
Arbeitsplätze im Baugewerbe gesichert“, betonen Kaiser und Schaunig..
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